Eltern sind wahre Urlaubs-Eventmanager. Sie planen, koordinieren, telefonieren über Tage, um ein perfektes Ferienprogramm für den Nachwuchs auf die Beine zu stellen. Da wird sich mit den Ferienzeiten, dem Kollegen, den Freunden und dem Sonnengott abgestimmt. Das Internet durchforstet, Parkpläne und Infobroschüren bis ins kleinste Detail studiert. Und dann steht er: der Eventplan. Abenteuerpark samt Giga-Achterbahn, Geocachingtour über Stock und Stein, Kanufahrt und Salzbergwerkbesichtigung, Wakeboarden, Inline Skaten, Riesenrutschenparadies. Je außergewöhnlicher, umso beliebter. Zumindest auf dem Papier. Denn meist machen die Kinder den Eventplanereltern einen Strich durch das Ferienprogramm. Was viele Eltern nämlich häufig vergessen, ist ein wesentlicher Aspekt: andere Kinder. Die meisten Kinder brauchen zum glücklich sein schlicht und ergreifend andere Kinder.
Da ist es egal, ob sie gemeinsam über den Hightech Spielplatz toben oder den heimischen Wald erforschen, Radl fahren oder im Planschbecken pritscheln. Hauptsache zusammen Abenteuer erleben und erfolgreich durchstehen. Weil aber die meisten Kinder im Ferienprogramm der Eltern gefangen sind, ist es gar nicht so leicht, den Aspekt zu berücksichtigen. Schließlich investiert man seine hart umkämpfte Zeit, den penibel abgezählten Urlaub und häufig auch viel Geld. Dabei könnten sie sich und ihrem Kind dies alles ersparen. Nicht ohne Grund greifen immer mehr Familien auf professionelle Ferienprogramme zurück. Mama entspannt, Papa entspannt, Kind glücklich. Und nach so einem Ausflug in die Kinder-Ferien-Welt freuen sich alle umso auf die gemeinsame Familienurlaubszeit.
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