Und alles nur wegen der Zahnfee

Zwei Holzengel

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Da ver­klei­det sich der Papa über Jah­re als Weih­nachts­mann und hält inbrüns­tig an der Über­zeu­gung fest, mal wie­der nicht ent­larvt wor­den zu sein. Mamas deko­rie­ren hin­ter Kin­der­rü­cken und ver­schlos­se­nen Türen die Weih­nachts­bäu­me. Wunsch­zet­tel wer­den mit glit­zern­dem Feen­zau­ber­staub über Nacht vom Fens­ter­brett zum Christ­kind beför­dert.

Und nach all der Vor­be­rei­tung fie­bern gro­ße glän­zen­de Augen dem Hei­li­gen Abend ent­ge­gen und auch die Kin­der sind bereits ganz arg auf­ge­regt. Weih­nachts­traum, traum­haft schön. Und dann kam sie, die gemei­ne Zahn­fee und ließ den Traum zer­plat­zen.

Als sich mein Kind vor weni­gen Tagen einen Zahn zog, frag­te es: „Warst Du die Zahn­fee?“ Man soll ja nicht lügen. Zumin­dest nicht direkt ins Gesicht. Also gestand ich. Groß genug für die Wahr­heit war er schließ­lich schon und ver­kraf­tet sie recht gut. Doch schon am nächs­ten Mor­gen saß er auf der Bett­kan­te und sag­te: „Ich habe nach­ge­dacht. Den gan­zen Mor­gen. Wenn Du die Zahn­fee bist, bist Du dann auch das Christ­kind?!“ Ein lei­ses Flit­schen des plat­zen­den Traums war zu hören.

Das durf­te doch nicht wahr sein. Nur noch weni­ge Wochen trenn­ten uns vor dem gro­ßen Fest und die­ser wun­der­vol­len Traum­welt, in die selbst wir Erwach­se­nen uns durch unse­re Kin­der immer wie­der ger­ne ent­füh­ren las­sen. Den­noch gestand ich auch hier. Statt der gro­ßen Ent­täu­schung mach­te sich Nach­denk­lich­keit breit. Und plötz­lich sag­te Juni­or: „Mist, und aus­ge­rech­net die­ses Jahr wün­sche ich mir so vie­le teu­re Geschen­ke“.

Noch eine lus­ti­ge Eltern — Geschich­te gefäl­lig? Dann lest doch hier den Blog-Arti­kel über den Mama-Modus. Schon jetzt viel Spaß beim Schmun­zeln! 🙂

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