Kinderbetreuung / Nanny München - Der MaMa-Modus

Der MaMa-Modus

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Ken­nen Sie das, egal ob der Nach­wuchs mit Mut­ter oder Vater spricht, hin und wie­der blub­bert es ein­fach aus ihm her­aus: „MaMa, jetzt!“, „MAMA!!!!“. Wenn ein „MaMa, bit­te!“ ertönt, haben Sie schon Glück gehabt. Denn unse­ren Kin­dern ist es in dem Moment nicht wich­tig, mit wem genau sie spre­chen. Auch Höf­lich­keit ist zu die­sem Zeit­punkt maxi­mal aner­zo­gen, nicht aber ele­men­tar. Denn unse­re Kin­der befin­den sich im „MaMa-Modus“ – dem Mach-Mal-Modus.

In die­sen Momen­ten ist es egal, um was es geht. Es wird schlicht und ergrei­fend erwar­tet, dass eine Hand­lung erfolgt – und zwar umge­hend. Sie beför­dern uns ins Auto, weil wir sie zum Fuß­ball fah­ren sol­len, vor den Kühl­schrank, weil sie Hun­ger haben, in den Wahn­sinn, weil wir wie­der nicht wis­sen, was wir zuerst erle­di­gen müs­sen. Wir erklä­ren, kochen, bas­teln, spie­len, put­zen, lesen vor, schrei­ben auf und eröff­nen unser eige­nes klei­nes Taxi­un­ter­neh­men.

Wir chauf­fie­ren unse­ren Sohn, sei­ne Fuß­ball­kum­pel, die Kara­te-Kids, unse­re Toch­ter, ihre Reit­freun­din­nen, die Jazz­tanz­grup­pe, die Nach­bars­kin­der, den Nach­wuchs der Freun­de, wen auch immer über­all hin. Zum Reit­stall, Kin­der­gar­ten, Hort, Fuß­ball­platz, Mal­aka­de­mie, Büche­rei, Kin­der­ge­burts­tag, Schwimm­bad, Musik­schu­le, Pekip-Kurs und zu sämt­li­chen Kin­der- und Jugend­plät­zen der Umge­bung.

Sie sehen schon, mein häu­figs­ter MaMa-Modus ist der Fahr­dienst. In wel­chem MaMa-Modus hän­gen Sie hin und wie­der fest? Im „MaMa – Hun­ger“? „MaMa-Kuscheln“? „MaMa-mir ist lang­wei­lig“? „MaMa, bit­te“? „MAAAAMAAAA“?

Ihr wollt noch eine lus­ti­ge Eltern-Geschich­te zum schmun­zeln? Dann lest doch ein­fach hier wei­ter!