Kinderbetreuung / Nanny München - Der Nanny “Survival Guide”

Der Nanny “Survival Guide”

Diesen Beitrag teilen

Nan­nys und Baby­sit­ter sind Exper­ten, wenn es um Kin­der­be­treu­ung geht. Schließ­lich ist es ihr Job, mit ihren klei­nen Schütz­lin­gen zu spie­len, zu toben, span­nen­de Din­ge ken­nen­zu­ler­nen und jeden Tag die Welt zu ent­de­cken. Das soll vor allem Spaß machen und Kin­der­au­gen zum Leuch­ten brin­gen; gleich­zei­tig leis­ten die Pro­fi-Betreu­er aber auch eine unge­mein wich­ti­ge Erzie­hungs­ar­beit.

Kein Wun­der, dass Nan­nys eine gan­ze Fül­le von Tricks und Ideen auf Lager haben, wie sie den Kin­der-All­tag mit all sei­nen Her­aus­for­de­run­gen gewuppt bekom­men. Wir haben bei unse­ren Kin­der­be­treue­rin­nen nach­ge­fragt, wel­che klei­nen Knif­fe ihnen ihre Arbeit erleich­tern. Die Fami­li­en­agen­tur Kids Con­cept gibt Tips!

Geschichten sind ein unverzichtbares „Nanny-Knowhow“

Das A und O ist eine gute Vor­be­rei­tung. Dazu gehört bei­spiels­wei­se, sich mit einem guten Geschich­ten-Fun­dus aus­stat­ten, der dann bei Bedarf abge­ru­fen wer­den kann. Vie­le Nan­nys und Baby­sit­ter ent­wi­ckeln mit ihren Betreu­ungs­kin­dern im Lau­fe der Zeit auch eige­ne Figu­ren, die sich dann in immer neue Geschich­ten inte­grie­ren las­sen. Da gibt es Amei­sen und Schwein­chen, Prin­zes­sin­nen und Zwer­ge, die im Lau­fe der Zeit allen ans Herz wach­sen und die in immer wie­der neu­en Geschich­ten neue Aben­teu­er erle­ben.

Auch eine gute Basis an Medi­en ist hilf­reich. Erfah­re­ne Kin­der­be­treu­er haben eine gan­ze Rei­he von Lieb­lings­bü­chern und hal­ten ihre Augen stets offen für Neu­erschei­nun­gen. Hat ein Kind ein Buch beson­ders ins Herz geschlos­sen, wird es sich ger­ne immer wie­der dar­aus vor­le­sen las­sen.

Inspirationen für gute Kinderliteratur bieten auch thematisch spezialisierte Blogs.

Unse­re Top 10:

Beson­ders wich­tig und schön: ein gutes Buch mit Gute-Nacht-Geschich­ten. In den meis­ten Fami­li­en ist es ein unver­zicht­ba­rer Bestand­teil des Ein­schlaf­ri­tu­als. Mit einer fes­ten Geschich­ten­welt, die regel­mä­ßig wie­der­kehrt, ver­mit­telt man dem Kind Sicher­heit und Gebor­gen­heit – gera­de beim Ein­schla­fen. Dann kom­men auch ger­ne wie­der die Geschich­ten und Figu­ren aus der eige­nen Fan­ta­sie­welt zum Ein­satz – denn auch sie las­sen sich wun­der­bar in selbst aus­ge­dach­te Gute-Nacht-Geschich­ten inte­grie­ren. Eines unse­rer Lieb­lings­bü­cher für eine gute Nacht ist ein Klas­si­ker, der bereits seit fast 50 Jah­ren Kin­der­her­zen berührt: „Sand­männ­chens Geschich­ten­buch“ – warm­her­zig erzählt und vol­ler lie­be­vol­ler Figu­ren, dazu meis­ter­haft illus­triert (erschie­nen bei Ravens­bur­ger).

Wie Musik und Apps Kinderaugen zum Leuchten bringen

Neben Büchern gehö­ren auch Musik und elek­tro­ni­sche Medi­en zum Wis­sens­schatz einer jeden Nan­ny. Musik lie­ben in der Regel alle Kin­der, egal ob zum Toben oder zum Ein­schla­fen. Gera­de an ver­reg­ne­ten Tagen, wenn das Wet­ter zu unge­müt­lich ist, um drau­ßen zu spie­len, kann Musik einen guten Gegen­pol schaf­fen. Denn im Hand­um­dre­hen ist das Kin­der­zim­mer zur „Kin­der­dis­co“ umfunk­tio­niert. Ein­fach fet­zi­ge Musik auf­le­gen, das Licht etwas dim­men und los geht’s im pri­va­ten Tanz­lo­kal. Die Kin­der bekom­men Bewe­gung und haben Spaß – und schlech­te Lau­ne wegen des Wet­ters kommt erst gar nicht auf.  Nutzt man einen Musik-Strea­ming­dienst, hat man zudem den Vor­teil, dass man auf einen unglaub­lich gro­ße Fül­le an Musik zugrei­fen kann –  denn auch im Bereich Kin­der­mu­sik gibt es bei den gro­ßen Strea­ming­por­ta­len wie Spo­ti­fy oder Deezer eine sehr umfang­rei­che Aus­wahl.

Auch Tablets und Smart­phones sind mitt­ler­wei­le fes­ter Bestand­teil des Fami­li­en­le­bens. Es gibt eine gan­ze Rei­he lie­be­voll gestal­te­ter Apps, mit denen auch klei­ne­re Kin­der bereits wun­der­bar umge­hen kön­nen und die eine sinn­vol­le Ergän­zung zu ande­ren Medi­en wie Büchern oder Hör­spie­len dar­stel­len. Wer auf der Suche nach pas­sen­den Apps für ein bestimm­tes Alter ist, fin­det im Netz auf Por­ta­len und Blogs sehr gute Bei­spie­le und Anre­gun­gen. Eine  Über­sicht mit vie­len App-Emp­feh­lun­gen bie­tet bei­spiels­wei­se die Web­site der Fami­li­en­zeit­schrift Nido.

Ideen für Draußen: Spielplatz und Co.

Einer der Klas­si­ker im Nan­ny-All­tag ist der Spiel­platz­be­such. Kin­der lie­ben es ein­fach, sich zu bewe­gen, im Sand zu bud­deln, zu rut­schen, zu klet­tern und zu schau­keln. Glück­lich, wer einen Gar­ten hat, der bereits eine Men­ge an Spiel­mög­lich­kei­ten und ‑gerä­ten bie­tet! Wenn es doch eine Weg­stre­cke zum nächs­ten Spiel­platz zurück­zu­le­gen gilt, hel­fen ein paar Tricks wei­ter, die den Weg dort­hin noch span­nen­der machen. Denn gera­de klei­ne Füß­chen wer­den schnell müde – da braucht es ein wenig Moti­va­ti­ons­ar­beit, um alle wie­der auf­zu­mun­tern und neue Ener­gien zu wecken.

Unter­wegs gibt es näm­lich unglaub­lich vie­le span­nen­de Din­ge zu ent­de­cken, man muss sie nur fin­den! Ein Stöck­chen am Weges­rand, die Ente im Was­ser, Blät­ter im Wind, die Wol­ken am Him­mel … Die­se klei­nen Anhalts­punk­te las­sen die Müdig­keit ver­ges­sen und sind damit opti­ma­le klei­ner Hel­fer­lein, um den Weg, der einem „soooooooo weit“ erscheint, zurück­zu­le­gen. Selbst dunk­le Wol­ken und Regen­trop­fen wer­den, ver­se­hen mit der pas­sen­den Geschich­te, plötz­lich inter­es­sant statt „Bäh“.

Und wenn das Wet­ter dann ein­mal gar nicht mit­spielt, lässt sich der Spiel­platz auch ein­fach nach drin­nen ver­le­gen. Eine Decke und etwas Fan­ta­sie, mehr braucht es gar nicht, und schon geht es auf die tolls­ten Aus­flü­ge mit dem „Boot“ oder im „Rei­se­bus“. Gepick­nickt wird eben­falls auf der Decke, mit ein paar Plas­tik­tas­sen und ‑tel­lern oder Pup­pen­ge­schirr. Und zum Des­sert darf sich jeder eine (ima­gi­nä­re) Rie­sen­por­ti­on sei­ner Lieb­lings­eis­creme bestel­len.

Eine gute Nanny? Braucht vor allem Fantasie

Die Quint­essenz all unse­rer Ideen, Tricks und Knif­fe? Eine gute Nan­ny, Baby­sit­te­rin oder Lei­ho­ma soll­te vor allem eines haben: Fan­ta­sie. Denn sie ist der Motor einer guten Kin­der­be­treu­ung. Sie schafft Geschich­ten und Spiel­ideen, ist Trös­ter und Gute-Lau­ne-Macher, Beglei­ter für Akti­vi­tä­ten drau­ßen wie drin­nen und ein unver­zicht­ba­rer Bestand­teil des Betreu­ungs­all­tags. Vor allem hilft sie dabei, Kin­der­au­gen zum Leuch­ten zu brin­gen. Und das ist der größ­te Nan­ny-Trick über­haupt.Was Nan­nys nie­mals tun soll­ten, erfahrt ihr hier!

Ihr sucht aktu­ell nach einer Stel­le als Nan­ny oder Fami­li­en­ma­na­ge­rin in Mün­chen oder Umland? Dann klickt doch mal in unse­re Stel­len­an­ge­bo­te! der Fami­li­en­agen­tur Kids Con­cept.