Kinderbetreuung / Nanny München - Das sollte Ihr Babysitter wissen! Vorbereitungen für Eltern

Das sollte Ihr Babysitter wissen! Vorbereitungen für Eltern

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Nicht nur die Tele­fon­num­mer am Kühl­schrank und der pas­sen­de Part­ner beim The­ma Kin­der­be­treu­ung bil­den die Basis für einen erfolg­rei­chen Baby­sit­ter­ein­satz. Denn das Wich­tigs­te, was es vor­zu­be­rei­ten gilt, dür­fen wir nicht ver­ges­sen: unse­re Kin­der! Egal ob der Baby­sit­ter Ihnen einen frei­en Abend oder die Tages­mut­ter die Berufs­tä­tig­keit ermög­li­chen soll, Sie kön­nen es Ihrem Kind und der Betreu­ung leich­ter machen, in dem Sie fol­gen­des beach­ten:

  • Üben Sie. Ver­ein­ba­ren Sie Spiel­ter­mi­ne für einen Nach­mit­tag bei Freun­den. Las­sen Sie Ihren Nach­wuchs mal bei den Groß­el­tern über­nach­ten. Orga­ni­sie­ren Sie hin und wie­der kur­ze Aus­zei­ten, in denen die Kin­der ohne Sie – und Sie ohne die Kin­der aus­kom­men müs­sen. Die Betreu­ung durch die „ande­re Mama“, Oma und Opa oder in einer Spiel- und Sport­grup­pe schult die Abna­be­lung.
  • Spre­chen Sie mit Ihren Kin­dern dar­über und vor allem: hören Sie dabei gut zu. So spü­ren Sie Ängs­te leicht auf und kön­nen sie schon im Vor­aus besei­ti­gen. Und viel­leicht stel­len Sie ja fest, dass es gar nicht so vie­le Ängs­te gibt und Sie ganz beru­higt sein kön­nen.
  • Nut­zen Sie die Macht der Ritua­le und füh­ren Sie die­se früh­zei­tig in Ihrem All­tag ein. Sie wer­den Ihnen zum ent­spre­chen­den Zeit­punkt gute Diens­te leis­ten.
  • u.v.m.

Das sollte Ihr Babysitter wissen

Den genau­en Betreu­ungs­rah­men haben Sie fest­ge­legt, im ers­ten Gespräch mit der/dem Betreue­rIn vie­les über Ihre Kin­der und die Fami­lie erzählt und doch soll­ten Sie, kurz bevor Sie die Haus­tür hin­ter sich zu zie­hen, noch ein paar wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen wei­ter­ge­ben. Machen Sie es sich und dem Baby­sit­ter leicht, nut­zen Sie unse­re über­sicht­li­che Check­lis­te (Check­lis­te Infos für den Baby­sit­ter) und sor­gen Sie für Fol­gen­des:

  • Alle Not­fall­ruf­num­mern und Kon­takt­per­so­nen müs­sen am Tele­fon oder an einer gut sicht­ba­ren Stel­le schnell auf­find­bar sein.
  • Küm­mern Sie sich um einen gut gefüll­ten Ver­bands­kas­ten und posi­tio­nie­ren Sie die­sen an einer gut zugän­gi­gen Stel­le. Wir wün­schen Ihnen, dass Sie ihn nie benö­ti­gen. Soll­te es doch mal eine Situa­ti­on geben, in der man ihn braucht, muss er aber schnell zur Hand sein.
  • Hat Ihr Kind All­er­gien, beson­de­re Ritua­le, lebens­not­wen­di­ge Lieb­lings­ku­schel­tie­re oder sons­ti­ge Bedürf­nis­se, über die der Baby­sit­ter unbe­dingt infor­miert sein soll­te?
  • Wo befin­den sich Ihre Putz­mit­tel? Lap­pen, Besen und Rei­ni­gungs­mit­tel sind bei einem plötz­li­chen Mal­heur nun ein­mal not­wen­dig.
  • Wel­che Regeln gibt es in Ihrer Fami­lie: Bett­geh­zei­ten, Vor­le­se­ri­tua­le, Fern­seh­ver­ein­ba­run­gen, Haus­auf­ga­ben, Essen und Geträn­ke, soll die Tür geöff­net, das Tele­fon beant­wor­tet wer­den, ist Com­pu­ter­spie­len erlaubt und und und. Je mehr Sie wei­ter­ge­ben, umso gerin­ger wer­den die spä­te­ren Dis­kus­sio­nen aus­fal­len.
  • Den­ken Sie auch an Din­ge wie Taschen­lam­pen für einen Strom­aus­fall und den Hin­weis auf den Siche­rungs­kas­ten.
  • Bei klei­ne­ren Kin­dern soll­ten Sie die Betreu­ungs­per­son über beson­de­re Wor­te und Ver­stän­di­gungs­mög­lich­kei­ten des Kin­des auf­klä­ren. Wie äußert es sich bei Hun­ger, Durst, Unwohl­sein und Ängs­ten?
  • u.v.m.

Kinderfrau

Die Betreu­ung der Kin­der im eige­nen Haus durch eine Kin­der­frau ist für vie­le Fami­li­en eine beson­ders schö­ne Vor­stel­lung. Man­chen erscheint es zu teu­er, für vie­le ist es eine wahr­lich „güns­ti­ge“ Vari­an­te. Es kommt eben immer dar­auf an, wel­chen Bedarf Sie und Ihre Fami­lie haben. Dar­um soll­ten Sie sich vor­ab infor­mie­ren und ein paar Din­ge beden­ken. Eine klei­ne Start­hil­fe gibt Ihnen unse­re Check­lis­te „Kin­der­frau“ (hier Lis­te hin­ter­le­gen). Wenn Sie sich für die­se Betreu­ungs­form ent­schie­den haben, sind wir Ihnen selbst­ver­ständ­lich ger­ne bei der kom­pe­ten­ten Aus­wahl behilf­lich. Nut­zen Sie ganz unkom­pli­ziert unser Anfra­ge­for­mu­lar und wir mel­den uns bei Ihnen.

Minijob für Maxierfolg

Schnell wird aus einer Fami­lie in der Tat ein klei­nes Unter­neh­men. Sie wer­den zum Arbeit­ge­ber. Aber kei­ne Angst, der Auf­wand ist gerin­ger als Sie befürch­ten und der Nut­zen höher als Sie den­ken. Die Mini­job­zen­tra­le hat vie­le nütz­li­che Infor­ma­tio­nen zusam­men­ge­stellt, bie­tet einen Haus­halts­scheck­rech­ner und vie­le wei­te­re wert­vol­le Aus­künf­te. Ganz leicht erfah­ren Sie, wie Sie Anmel­dun­gen aus­fül­len, Details zum Arbeits­recht und Unfall­schutz sowie den Ablauf des Haus­halts­scheck­ver­fah­rens. Die Druck­vor­la­ge des Haus­halts­check haben wir hier (Check­lis­te) für Sie schon ein­mal vor­be­rei­tet.

Ein Ein­satz, der sich dop­pelt lohnt. Wie Sie die Kin­der­be­treu­ung von der Steu­er abset­zen kön­nen

Der Wunsch, Fami­lie und Beruf erfolg­reich unter einen Hut zu bekom­men ist bei vie­len Eltern groß. Lei­der gibt es aber noch immer nicht für jedes Kind einen öffent­li­chen Betreu­ungs­platz – und nicht jede Mut­ter möch­te ihr Klein­kind schon so früh in eben jene Ein­rich­tun­gen geben. Umso erfreu­li­cher ist es, dass der Staat die Mög­lich­keit bie­tet, die Kin­der­be­treu­ung im eige­nen Heim zumin­dest zu einem gewis­sen Teil von der Steu­er abzu­set­zen und somit die Belas­tung durch Betreu­ungs­kos­ten zu sen­ken.

Anmel­dung bei der Mini­job-Zen­tra­le:
https://www.minijob-zentrale.de/DE/home/home_node.html

Kids Con­cept — Die Baby­sit­ter-Agen­tur für Mün­chen und das Umland.