Dinge die vor Babys Geburt erledigt werden sollten

Zeichnung von Kinderbett

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Wenn das Baby bereits auf der Welt ist, steht den glück­li­chen Eltern kaum Zeit für nöti­ge Ämter­gän­ge zur Ver­fü­gung. Bereits vor der Geburt soll­ten die wich­tigs­ten Erle­di­gun­gen getä­tigt wer­den. Dabei soll­te auch die Grund­aus­stat­tung für den neu­en Fami­li­en­zu­wachs nicht ver­ges­sen wer­den. Im Ver­lauf der Schwan­ger­schaft müs­sen regel­mä­ßi­ge Ter­mi­ne abge­hal­ten wer­den. Neben den Unter­su­chun­gen der wer­den­den Mut­ter soll­te dabei auf das zukünf­ti­ge Kin­der­zim­mer oder ein mög­li­cher Umzug bereits vor der Geburt voll­endet wer­den. Manch­mal lohnt es sich, noch ein­mal rich­tig abschal­ten zu kön­nen und einen gemein­sa­men Roman­tik-Urlaub zu zweit zu genie­ßen.

Wichtige Termine während der Schwangerschaft einhalten!

Die ers­te gro­ße Unter­su­chung nach einem posi­ti­ven Schwan­ger­schafts­test lässt nicht lan­ge auf sich war­ten. Der Ultra­schall ist für vie­le wer­den­de Müt­ter die ers­te gro­ße Erfah­rung, die man in Zusam­men­hang mit dem Baby macht. Nun wird jeden Monat ein Ter­min fest­ge­legt und die Schwan­ger­schaft kon­ti­nu­ier­lich über­prüft. Es wer­den sowohl die Herz­funk­tio­nen des Kin­des und die Gesund­heit der Mut­ter im Auge behal­ten. In den nächs­ten Mona­ten kön­nen immer wie­der Beson­der­hei­ten auf­tau­chen, die den Schwan­ger­schafts­ver­lauf deut­lich beein­flus­sen.

Wichtige Terminabläufe:

- ers­te Ultra­schall­un­ter­su­chung in den Wochen neun bis zwölf
— Berech­nung des Geburts­ter­mi­nes
— in den Wochen neun bis drei­zehn Cho­ri­on­zot­ten­bi­op­sie und Nacken­trans­pa­renz­mes­sung mög­lich!
— in der 19. Und 22. Woche wird das Frucht­was­ser unter­sucht
— wei­te­re Ultra­schall­un­ter­su­chun­gen
— Test auf Hepa­ti­tis B in der 32. SSW und anschlie­ßend alle 2 Wochen regel­mä­ßi­ge Unter­su­chun­gen
— in der 40. Woche liegt der errech­ne­te Geburts­ter­min

Die­se regu­lä­ren Maß­nah­men sind bei nahe­zu allen wer­den­den Eltern die Norm. Zusätz­lich müs­sen auch wei­te­re Maß­nah­men getrof­fen wer­den, um eine rei­bungs­lo­se Geburt gewähr­leis­ten zu kön­nen. Vor allem die Suche nach einer guten Heb­am­me soll­te mög­lichst rasch vor­ge­nom­men wer­den. Vie­le Eltern besu­chen zudem einen Vor­be­rei­tungs­kurs, der die Angst vor der her­an­na­hen­den Geburt nimmt und wert­vol­le Rat­schlä­ge ver­mit­telt. Wer ein bestimm­tes Kran­ken­haus bevor­zugt, soll­te sich auch dar­um mög­lichst früh­zei­tig küm­mern. Etwa vier Wochen vor dem errech­ne­tem Ter­min, soll­te der Kran­ken­haus­kof­fer gepackt sein. Zu die­sem Zeit­punkt ist eine Geburt jeder­zeit mög­lich.

Wichtige Amtsgänge nicht vergessen!

Mut­ter­schafts­geld ist für vie­le wer­den­den Eltern ein wich­ti­ger Bestand­teil für die Baby­für­sor­ge. Spä­tes­tens in der 32. Woche soll­te daher der Antrag gestellt wer­den und beim zustän­di­gen Amt vor­lie­gen.

Beim Arbeit­ge­ber soll­te die Eltern­zeit spä­tes­tens sie­ben Wochen vor Beginn ange­mel­det wer­den und inner­halb der Fami­lie geklärt wer­den, wer von bei­den Eltern­tei­len die­se in Anspruch neh­men wird.

Wer kei­ne Ehe führt, soll­te bereits vor der Geburt eine Vater­schafts­an­er­ken­nung ver­an­las­sen. Gera­de in der heu­ti­gen Zeit lohnt es sich auch bereits zu die­sem Zeit­punkt, das Sor­ge­recht zu klä­ren. Wer in einem Bal­lungs­raum wohnt, soll­te bereits zur Geburt einen Kita-Platz reser­vie­ren. Die­se sind in der Regel sehr schwer zu bekom­men. Lei­der ist in den Städ­ten die Nach­fra­ge grö­ßer als das zur Ver­fü­gung ste­hen­de Ange­bot.

Welche Überlegungen sollten noch getroffen werden?

Die bereits erwähn­ten Vor­keh­run­gen und Ter­mi­ne sind häu­fig fixer Bestand­teil wäh­rend jeder Schwan­ger­schaft, zusätz­lich soll­ten auch die eige­nen Bedürf­nis­se noch ein­mal im Mit­tel­punkt ste­hen. Des­halb lohnt es sich, bereits wäh­rend der Schwan­ger­schaft klei­ne Träu­me zu rea­li­sie­ren und zu erfül­len. Sobald das Kind da ist, wird es schwer gemein­sa­me Zei­ten genie­ßen zu kön­nen, da die Haupt­auf­merk­sam­keit am Baby haf­tet. Vie­le Paa­re unter­neh­men noch ein­mal eine Rei­se oder nut­zen die letz­ten Mona­te und Wochen für trau­te Zwei­sam­keit.

Kinderzimmer und Babyaussattung möglichst frühzeitig beschaffen!

Ver­ges­sen soll­te zudem auch nicht die Platz­be­schaf­fung für das Kind. Umzü­ge oder Reno­vie­rungs­ar­bei­ten in Kin­der­zim­mern soll­ten mög­lichst früh erle­digt sein. In die­sen Zusam­men­hang lohnt es sich, auch die ers­te Baby­aus­stat­tung anzu­schaf­fen, um den sonst auf­tre­ten­den Stress mög­lichst gekonnt zu umge­hen. Klei­dung, Wickel­tisch, Kin­der­wa­gen, Bett­chen und jede Men­ge Win­deln gehö­ren zum fixen Erst­e­quip­ment, das jede Eltern­tei­le griff­be­reit haben soll­ten. Unnö­ti­ger Stress für Kind und Eltern wird so zu einem Groß­teil ver­mie­den.
Eine grund­le­gen­de Regel bei der freu­di­gen Erwar­tung eines Kin­des: Was mög­lichst früh geschaf­fen und erle­digt wur­de, lässt die Umstel­lung auf das Neu­ge­bo­re­ne erleich­tern. Denn ist das Baby erst ein­mal Zuhau­se, wird sich das kom­plet­te Leben ver­än­dern. Ener­gie und Zeit sind gera­de in der ers­ten Zeit Man­gel­wa­re, die kost­bar aus­ge­schöpft wer­den soll­te.

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