Kinderbetreuung / Nanny München - Mit Kinder die Natur erleben und gemeinsam lernen sie zu schützen

Mit Kinder die Natur erleben und gemeinsam lernen sie zu schützen

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Kin­der lie­ben es mit uns drau­ßen zu sein. Drau­ßen in der Natur auf Wie­sen, an Bächen und Seen oder im Wald im Schat­ten gro­ßer, mäch­ti­ger Bäu­me. Und dabei ist es ganz egal, ob die­ses Stück Natur auf dem Land oder in einer Groß­stadt liegt. Kin­der fin­den über­all span­nen­de Spiel­mög­lich­kei­ten mit Stö­cken, Stei­nen, Matsch und klei­nen Krab­bel­tie­ren.

Unsere Natur ist ein großer und faszinierender Spielplatz voll wertvoller Erfahrungen.

Aber die Natur ist noch viel mehr als nur ein Erleb­nis. Sie ist mit all ihren Schät­zen über­le­bens­wich­tig für uns Men­schen, denn sie gibt uns sau­be­re Luft zum Atmen, Was­ser zum Trin­ken und die Nah­rung, die uns Tag für Tag am Leben erhält. Wir soll­ten also gut auf sie auf­pas­sen, oder? Lei­der pas­siert das nicht immer.

Wir verbrauchen zu schnell, zu viel und produzieren dabei jede Menge Müll.

Und das kann man sehen. Beson­ders Kin­der gehen mit offe­nen Augen durch ihre Welt. Und sie stel­len Fra­gen: „War­um geht’s nicht wei­ter und war­um gibt’s über­haupt Stau?“, „War­um liegt da ein lee­rer Kaf­fee­be­cher am Boden?“ oder „ War­um stinkt es hier an der Stra­ße so?“. Was ant­wor­tet man auf sol­che Fra­gen? Vie­le Eltern kom­men da schnell in Erklä­rungs­not. Zu recht, denn gibt es wirk­lich einen guten Grund für Müll auf der Stra­ße? Wohl kaum.

Manchmal wird uns durch unsere Kinder erst bewusst, dass es Zeit ist umzudenken und etwas zu verändern.

Uns und unser Ver­hal­ten zu FAI­Rän­dern. Schließ­lich wün­schen wir uns doch alle eine lebens­wer­te Zukunft für unse­re Kin­der, oder? Und der Weg dort­hin ist gar nicht so schwer. Im Gegen­teil. Es kann jede Men­ge Spaß machen zusam­men mit den Kin­dern Neu­es zu ent­de­cken und neue Ritua­le aus­zu­pro­bie­ren und ein­zu­üben. War­um nicht mal den eige­nen Kaf­fee­be­cher mit zum Bäcker neh­men oder die eige­ne Dose zur Käse­the­ke? Bei­des macht Sinn, spart unnö­ti­gen Plas­tik­müll und es tut nicht weh. Dabei ent­ste­hen ganz spie­le­risch wun­der­ba­re Fami­li­en-Gesprä­che über Umwelt­be­wusst­sein und Nach­hal­tig­keit, bei denen Kin­der wie Erwach­se­nen viel über die Zusam­men­hän­ge im gro­ßen Gan­zen ler­nen kön­nen.

Man muss nur beginnen genauer hinzusehen und die Dinge gemeinsam zu hinterfragen.

Lösun­gen erge­ben sich dann fast von selbst.

  • Wir ste­hen im Stau und die Abga­se der Autos an der Stra­ße stin­ken – Wir las­sen unser Auto ste­hen, wann immer es mög­lich ist und gehen zu Fuß, fah­ren mit dem Rad oder benut­zen öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel.
  • Am Boden liegt Müll – Wir ver­su­chen, wo es nur geht Müll zu spa­ren. Mit Mehr­weg- statt Weg­werf-Ver­pa­ckun­gen, mit Ver­pa­ckungs-frei­em Ein­kauf und damit sei­nen Müll selbst ordent­lich zu ent­sor­gen.

Es kann so ein­fach sein. Natür­lich ist es immer mög­lich noch einen Schritt wei­ter zu gehen. Wich­tig ist aller­dings dabei sein eige­nes Tem­po zu fin­den, mit dem man den Spaß am Ver­än­dern nicht ver­liert. Lie­ber lang­sam und durch­dacht, als das Leben von heu­te auf mor­gen kom­plett umzu­krem­peln. Lie­ber auch mal fröh­lich ein Schei­tern akzep­tie­ren als mit Frust der Per­fek­ti­on nach­zu­ja­gen.

Haupt­sa­che ist es das Ziel nicht aus den Augen zu ver­lie­ren: Eine lebens­wer­te Welt für unse­re Kin­der und Enkel. Damit klappt doch alles, oder? Noch ein Tip. Schaut euch doch auch ein­mal unse­ren Arti­kel zum The­ma “Nach­hal­tig­keit im Fami­li­en­le­ben“an.