Kinderbetreuung / Nanny München - Mangel an Kinderbetreuungsplätze — fordert alternatives Konzept — Samanthanet.de

Mangel an Kinderbetreuungsplätze — fordert alternatives Konzept — Samanthanet.de

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Individuelle Kinderbetreuung in München und Umland — Flexible Betreuungsmöglichkeiten durch Kids Concept

Baby­boom im Bun­des­tag, aber noch immer zu wenig Kin­der­be­treu­ungs­plät­ze. „Der­zeit steht für 9,6% aller unter Drei­jäh­ri­gen in Krip­pen­platz zur Ver­fü­gung”, so die Aus­sa­ge auf der Inter­net­sei­te der Stadt Mün­chen. Auch wenn der Ver­sor­gungs­grad auf 20% ange­ho­ben wer­den soll, so wird schnell deut­lich, dass dies viel zu wenig ist.

Mün­chen, 31.01.2011 Der Man­gel an Kin­der­be­treu­ungs­plät­zen in der Kin­der­krip­pe oder Koope­ra­ti­ons­ein­rich­tun­gen zwingt Eltern dazu, sich nach alter­na­ti­ven Kon­zep­ten umzu­se­hen. Fle­xi­ble Betreu­ungs­mög­lich­kei­ten müs­sen in der heu­ti­gen Zeit den Bedürf­nis­sen der Kin­der und denen der Eltern gerecht wer­den.
Clau­dia Feist­korn ist Büro­kauf­frau und Mut­ter von 3‑jährigen Zwil­lin­gen. Luis und Emma gehö­ren lei­der zu den 90,4% der unter Drei­jäh­ri­gen, die kei­nen Krip­pen­platz bekom­men haben. Trotz offi­zi­el­lem Anspruch auf einen Kin­der­gar­ten­platz war die Unter­brin­gung der Klei­nen eine ech­te Her­aus­for­de­rung.
„Es war ein­fach grau­en­voll und letzt­end­lich schön zugleich”, berich­tet Clau­dia Feist­korn. „Beson­ders die Unter­brin­gung von zwei Klein­kin­dern gleich­zei­tig glich dem Ver­such, eine lang­jäh­ri­ge Freun­din ohne das Wis­sen über ihren Auf­ent­halts­ort wie­der­zu­fin­den. Erst als ich von Kids-Con­cept gele­sen habe, konn­te ich wie­der Hoff­nung schöp­fen.” Clau­dia Feist­korn hat­te nicht auf­ge­ben und im Inter­net nach Alter­na­ti­ven gesucht. Dabei ent­deck­te sie das Unter­neh­men von Tobi­as Drei­lich, das im Münch­ner Raum Markt­füh­rer im Bereich Ver­mitt­lung von Kin­der­be­treu­ung und Kin­de­re­vents ist. Die Zwil­lin­ge fan­den über Kids-Con­cept eine pas­sen­de Tages­mut­ter und Clau­dia Feist­korn sogar ihre alte Freun­din wie­der. Denn wie es der Zufall so will, hat­te sich die ehe­ma­li­ge Freun­din und gelern­te Kin­der­pfle­ge­rin erst vor kur­zem in die Kar­tei von Kids-Con­cept ein­tra­gen las­sen und so den Kon­takt zur Fami­lie Feist­korn wie­der­ge­fun­den.
„Vie­le Fami­li­en fin­den den Weg zu uns, weil sie in den öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen kei­ne Chan­ce sehen, ihre Kin­der unter­zu­brin­gen. Die meis­ten haben den Wunsch, wie­der zu arbei­ten und für die Kin­der den­noch die best­mög­li­che Betreu­ung zu gewähr­leis­ten”, so Tobi­as Drei­lich, Geschäfts­füh­rer von Kids-Con­cept. „Genau dort set­zen wir an.“
Auch Susan­ne Kröll hat die umfang­rei­che Daten­bank aus qua­li­fi­zier­ten Fach­kräf­ten genutzt. „Wir hat­ten bei der Suche nach einer geeig­ne­ten Betreu­ung sehr star­ke Pro­ble­me. Die star­ren Vor­ga­ben und Buchungs­zei­ten der öffent­li­chen Kin­der­krip­pen waren ein­fach nichts für uns.” Töch­ter­chen Emi­ly wird des­halb von einer päd­ago­gisch aus­ge­bil­de­ten jun­gen Frau betreut. Und an Tagen, an denen die­se wirk­lich nicht kann, wird sie durch den Ein­satz von Lei­ho­ma Ger­di lie­be­voll ersetzt.
„Der Bedarf an indi­vi­du­el­len Betreu­ungs­kon­zep­ten ist groß”, weiß Tobi­as Drei­lich. „Des­halb ist bei uns auch nicht mit einem ein­fa­chen Tages­mut­ter­kon­zept getan. Wir über­le­gen uns gemein­sam mit den Eltern das pas­sen­de Kon­zept und bie­ten dazu die geeig­ne­ten Per­so­nen.” Das ist auch gut so, denn nicht jeder benö­tigt eine Ganz­ta­ges­be­treu­ung, son­dern manch­mal nur ein wenig Unter­stüt­zung. So wie bei­spiels­wei­se Ben Groß­meis­ter.
„Was haben wir dis­ku­tiert”, lacht Bernd Groß­meis­ter. Wenn er nach Hau­se kam, steck­te der schwar­ze Peter bereits in sei­ner Jacken­ta­sche noch wäh­rend er die Haus­tür auf­schloss. „Mei­ne Frau kam weder mit den Haus­auf­ga­ben noch mit der damit ver­bun­de­nen Betreu­ung von Ben zurecht.” Doch statt jeden Abend nach einem har­ten Arbeits­tag Dis­kus­sio­nen über Alge­bra und Che­mi­sche For­meln zu füh­ren, enga­gier­te Bernd Groß­meis­ter kur­zer­hand eine Haus­auf­ga­ben­be­treu­ung über Kids-Con­cept. „Seit­dem hat sich die Lage deut­lich ent­spannt. Wir nut­zen die gewon­ne­ne Zeit, um mehr mit­ein­an­der zu unter­neh­men.” Manch­mal spie­len sie auch öfters mal etwas mit­ein­an­der. Nur „schwar­zer Peter” wird es wohl nicht sein.
Vie­le Bei­spie­le zei­gen uns, dass die Lage nicht hoff­nungs­los ist und man durch alter­na­ti­ve Kon­zep­te, wie zum Bei­spiel Kids-Con­cept, die Bedürf­nis­se vie­ler erfül­len kann. Wann Frau Schrö­der wie­der aus der Eltern­zeit in das Minis­te­ri­um zurück­keh­ren wird und wie sie selbst die Kin­der­be­treu­ung orga­ni­siert, bleibt span­nend. Die Fra­ge nach aus­rei­chend Kin­der­be­treu­ungs­plät­zen auch.