Kinderbetreuung / Nanny München - Arbeit im Home Office mit Kind? – PROs und CONTRAs

Arbeit im Home Office mit Kind? – PROs und CONTRAs

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Für vie­le Arbeit­ge­ber und Arbeit­neh­mer ist sie das Modell der Zukunft: Die Arbeit im Home Office. Durch unse­re digi­ta­li­sier­te Welt kann ein Unter­neh­men auch dann wun­der­bar funk­tio­nie­ren, wenn die Mit­ar­bei­ter nicht mehr zen­tra­li­siert in einem Büro­ge­bäu­de sit­zen. Über inter­ne Chats und „Han­gouts“ sowie Cloud-Sys­te­me ist weder die Kom­mu­ni­ka­ti­on unter­ein­an­der ein­ge­schränkt, noch fehlt es an Daten-Sha­ring. Sel­bi­ges gilt auch für Frei­be­ruf­ler und den Kon­takt zum Kun­den. Nie war es so ein­fach, sich in die Selb­stän­dig­keit zu bege­ben, wie in unse­rem Inter­net­zeit­al­ter.

Wie sich Kind und die Arbeit im Home Office vereinbaren lassen.

Dabei gehen wir vom Modell der frei­en Zeit­ein­tei­lung aus.

PRO:

  • Freie Zeit­ein­tei­lung:Dein Kind ist vor­mit­tags im Kin­der­gar­ten oder in der Schu­le?
    Dann ist es jetzt Zeit für High-Ener­gy-Tasks, die Dei­ne vol­le Auf­merk­sam­keit erfor­dern. Für Auf­ga­ben, für die Du weni­ger Kon­zen­tra­ti­on benö­tigst und die Du neben­bei erle­di­gen kannst, eig­nen sich daher bes­ser die Nach­mit­ta­ge.

    Bist Du eher abend­ak­tiv und läufst zu spä­te­rer Stun­de zu Höchst­form auf?
    Dann eig­nen sich auch die Abend­stun­den, wenn Dein Kind bereits schläft. Die Arbeit im Home Office erlaubt Dir durch ihre fle­xi­ble Hand­ha­bung meist eine per­fek­te Anpas­sung an Dei­ne Bedürf­nis­se und die Dei­ner Fami­lie.

  • Näher am KindDas gemein­sa­me Mit­tag­essen, die Haus­auf­ga­ben­be­treu­ung, das Da-Sein:
    Auch wenn es eine Her­aus­for­de­rung ist, all dies neben der eige­nen Arbeit zu mana­gen, so kann es dank kla­rer Regeln gut funk­tio­nie­ren. Und es schenkt Euch wert­vol­le gemein­sa­me Momente.Auch wenn Dein Kind weiß, dass Du arbei­ten musst, so bist Du doch trotz­dem prä­sent und immer in der Nähe.
  • Man­che Haus­halts­auf­ga­ben erle­di­gen sich neben­bei:Schnell mal eben die Wasch­ma­schi­ne und Spül­ma­schi­ne anwer­fen?
    Vom Home Office aus kein Pro­blem! Hier aller­dings der Tipp: Lege Dir dafür kla­re Zei­ten fest.

    Zum Bei­spiel: Die Wasch­ma­schi­ne darf nur mor­gens, direkt vor Dei­nem Arbeits­be­ginn, ange­wor­fen wer­den. Wer von Zuhau­se aus arbei­tet, kennt das Pro­blem: Über­all sieht man, was noch getan wer­den müss­te. Das hält einen nur zu schnell vom eigent­li­chen Job ab.
    Des­halb unser Tipp: Pla­ne Haus­halts­auf­ga­ben strikt um Dei­nen Job her­um. In Dei­ner Arbeits­zeit selbst soll­ten sie Dich nicht beschäf­ti­gen und ablen­ken.

 CONTRA:

  • Die Sehn­sucht nach der Kan­ti­ne.Ja, man­che im Home Office arbei­ten­den Mamas wer­den uns hier zustim­men: Manch­mal tut es ein­fach gut, selbst bekocht zu wer­den. Sich nicht um das täg­li­che Mit­tag­essen küm­mern zu müs­sen.Unser Tipp: Im Home Office kann Dir da eine Vor­aus­pla­nung hel­fen. Du könn­test z. B. einen Wochen­plan erstel­len, der sich mehr oder weni­ger wie­der­holt: Fes­te Gemü­se­ta­ge, fes­te Reis‑, Nudel‑, Fleisch­ge­richt­ta­ge. Das macht das Ein­kau­fen so viel ein­fa­cher und die stän­di­ge „Was koche ich heute?“-Frage fällt weg.
  • Manch­mal fehlt ein­fach die nöti­ge Ruhe.Es ist nicht immer leicht, die nöti­ge Kon­zen­tra­ti­on auf­zu­brin­gen, wenn um einen her­um das bun­te Kin­der­le­ben tobt.Unser Tipp: Stel­le kla­re Regeln auf und set­ze Gren­zen!
    Und ganz wich­tig: Schaf­fe Dir einen Arbeits­be­reich, wo Du auch auf die Schnel­le mal alles ste­hen und lie­gen las­sen kannst.
    Soll hei­ßen: Die­ser Arbeits­be­reich ist auch von Dei­nen Kids zu respek­tie­ren. So wer­den kei­ne wich­ti­gen Doku­men­te aus Dei­ner Abla­ge ent­wen­det und mit Micky­mou­se-Zeich­nun­gen ver­ziert oder ins Kin­der­zim­mer ent­führt oder… was man eben sonst so alles Tol­les aus Dei­nen Skrip­ten und Map­pen bas­teln und fal­ten könn­te. Auch Kakao und Lap­top ver­tra­gen sich nicht so gut… dabei warst Du doch nur mal eben kurz im Bade­zim­mer…
    Des­halb: Strik­te Abgren­zung Dei­nes Arbeits­be­rei­ches. Das schont die Ner­ven- auf bei­den Sei­ten!
  • Dead­lines rich­ten sich lei­der nicht immer nach Dei­nem Fami­li­en­le­ben.Ein Abga­be­ter­min rückt näher, doch die Klei­nen haben gera­de Feri­en? Eine wich­ti­ge Tele­fon­kon­fe­renz wur­de für den Nach­mit­tag ange­setzt?Unser Tipp: Gera­de in die­sen Eng­päs­sen ist es Gold wert, einen Baby­sit­ter an Dei­ner Sei­te zu wis­sen, der auch mal kurz­fris­tig ein­sprin­gen kann und auf den jeder­zeit Ver­lass ist.

So kannst Du auch stres­si­ge­ren Zei­ten gelas­sen ent­ge­gen­se­hen und auf Unter­stüt­zung ver­trau­en. Wir hel­fen Dir sehr ger­ne dabei, genau die­se Per­son zu fin­den.

Zusätz­lich zum Baby­sit­ter wäh­rend arbeits­in­ten­si­ver Zei­ten kann es auch hilf­reich sein, eine Nan­ny zu enga­gie­ren, die sich tags­über lie­be­voll bei Euch Zuhau­se um die Kin­der küm­mert. So seid ihr ein­an­der nahe, ver­passt nichts, und jeder und alles bekommt vol­le Auf­merk­sam­keit: Arbeit und Kin­der. Auch bei der Ver­mitt­lung der per­fek­ten Nan­ny ste­hen wir Dir ger­ne zur Sei­te.

Dies sind nur eini­ge Punk­te aus dem aben­teu­er­li­chen Leben im Home Office mit Kids.

Es bleibt zu sagen: Kin­der sind immer Über­ra­schungs­pa­ke­te. Wäh­rend sich man­che von ihnen stun­den­lang beschäf­ti­gen kön­nen, brau­chen ande­re ganz viel Auf­merk­sam­keit.

Sicher macht jeder sei­ne ganz per­sön­li­chen Erfah­run­gen und fin­det den für sich genau rich­ti­gen Weg für das per­fek­te Zusam­men­spiel von Arbeit und Fami­lie.

Kids Con­cept wünscht viel Erfolg und eine tol­le Fami­li­en­zeit!

Hat Dir die­ser Arti­kel gefal­len? Wei­te­re span­nen­de Bei­trä­ge zum The­ma Fami­lie und Kin­der­be­treu­ung fin­dest Du in unse­rem Blog. Viel­leicht braucht Mama ja mal eine klei­ne Aus­zeit, da hel­fen viel­leicht unse­re Tipps.