Kinderbetreuung / Nanny München - Sommerzeit ist Reisezeit: Mit der Nanny in den Urlaub

Sommerzeit ist Reisezeit: Mit der Nanny in den Urlaub

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Feri­en­zeit ist Fami­li­en­zeit – gemein­sam ent­de­cken, erle­ben, spie­len, essen, toben und ent­span­nen steht jetzt auf dem Pro­gramm. Weg­fah­ren oder ‑flie­gen, ans Meer, in die Ber­ge, in unbe­kann­te Gefil­de, ein­fach mal woan­ders sein: Genau­so geht Urlaub und des­we­gen ist die­se Zeit mit der Fami­lie so kost­bar und inten­siv.

Doch wie wäre es denn, wenn auch in den Feri­en die Betreu­ung für die Kin­der gere­gelt ist – wenn sogar jemand mit­kä­me, um sich um den Nach­wuchs zu küm­mern? Das geht ganz ein­fach: Indem näm­lich die Nan­ny oder der Baby­sit­ter die Fami­lie in den Urlaub beglei­tet. Zuge­ge­ben, das hört sich erst ein­mal eli­tär an. Doch wenn man ein­mal genau­er hin­sieht, merkt man: Die­ses Kon­zept könn­te durch­aus eine Über­le­gung wert sein.

Eine genaue Absprache im Vorfeld ist wichtig

Die Vor­tei­le einer sol­chen Urlaubs­be­glei­tung lie­gen auf der Hand: Die Kin­der sind zwi­schen­durch gut betreut, so dass die Eltern auch ein­mal ohne Nach­wuchs etwas unter­neh­men kön­nen. Gemüt­lich essen gehen, Aus­flü­ge machen oder ein­fach zwi­schen­durch für eine Stun­de ent­span­nen und ein Buch lesen. Wich­tig ist, dass man sich vor­ab klar macht, ob man das will – oder ob es einem wich­ti­ger ist, die Urlaubs­zeit wirk­lich exklu­siv mit der Fami­lie zu ver­brin­gen. Und auch orga­ni­sa­to­risch gibt es eini­ge Punk­te zu beach­ten.

Die Arbeits­zei­ten wäh­rend der Rei­se soll­ten vor­ab unbe­dingt mit der Betreu­ungs­per­son bespro­chen wer­den. Meist wer­den sie fle­xi­bler gehand­habt als im All­tag zuhau­se – so dass die täg­li­chen Zei­ten, an denen es eine Betreu­ung gibt, wech­seln – mal vor­mit­tags, mal nach­mit­tags, mal abends. Aus­rei­chend Frei­zeit für die Nan­ny muss dabei eben­falls ein­ge­plant wer­den. Auch das Hono­rar für die Rei­se­ta­ge soll­te ent­spre­chend abge­klärt sein – spe­zi­el­le Zuschlä­ge gibt es nicht, aller­dings lie­gen die Hono­rar-Ver­ein­ba­run­gen in der Regel im höhe­ren Bereich. Auch ein pau­scha­ler Satz für die kom­plet­te Zeit ist denk­bar.

Unterkunft, Mietwagen und Verpflegung für die Nanny

Rat­sam ist es, nicht in der­sel­ben Unter­kunft zu woh­nen – also bei­spiels­wei­se lie­ber eine Ein­lie­ger­woh­nung im Feri­en­haus zu nut­zen oder in naher Distanz ein Zim­mer oder Apart­ment für die Nan­ny zu mie­ten. So wird sicher­ge­stellt, dass für alle eine gewis­se Pri­vat­sphä­re im Urlaub gewahrt bleibt. Eben­falls ein Muss: Ein Miet­wa­gen für die Betreu­ungs­per­son, damit sie mobil sein kann. Auch für die Ver­pfle­gung vor Ort kommt die beauf­tra­gen­de Fami­lie auf.

Eine Urlaubs­be­glei­tung soll­te man in jedem Fall auch mit genug zeit­li­chem Vor­lauf pla­nen: Die meis­ten Fami­li­en grei­fen auf Nan­nys zurück, die sie ohne­hin schon ken­nen und mit denen die Kin­der ver­traut sind. Soll­te das nicht der Fall sein, ist es sinn­voll, schon eini­ge Zeit vor der Rei­se mit der Betreu­ung zuhau­se anzu­fan­gen, damit sich alle anein­an­der gewöh­nen kön­nen.

Flexible Konzepte können den Urlaub noch entspannter machen

Wer mit Freun­den reist, kann auch ein­mal gemein­sam in ein sol­ches Kon­zept hin­ein­schnup­pern und sich die Kos­ten tei­len – eine Idee, die durch­aus Charme hat. Und für alle, für die eine sol­che Feri­en­be­glei­tung nicht in Fra­ge kommt, gibt es noch eine Alter­na­ti­ve, die sich ohne­hin gro­ßer Beliebt­heit erfreut: Gemein­sa­me Feri­en mit den Groß­el­tern oder auch (Paten)Tanten und Onkeln. Denn auch die pas­sen in der Regel lie­bend ger­ne auf die Klei­nen auf, wäh­rend Mama und Papa im Urlaub ein­mal für eine bestimm­te Zeit das sein dür­fen, was sie näm­lich auch noch sind: ein Paar. Ihr bleibt in den Som­mer­fe­ri­en zu Hau­se? Hier haben wir wei­te­re Tips für Euch!