Kinderbetreuung / Nanny München - Lesen lernen leicht gemacht: Die besten Bücher für Erstleser

Lesen lernen leicht gemacht: Die besten Bücher für Erstleser

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Nach den Som­mer­fe­ri­en heißt es für die neu­en Erst­kläss­ler: Will­kom­men in der Schu­le! Lesen ler­nen steht dann auf der Agen­da — auch für die Eltern beginnt dann eine auf­re­gen­de Zeit. Wer bis­her sei­nen Kin­dern flei­ßig vor­ge­le­sen hat, wird bald fest­stel­len: Jetzt ist sel­ber lesen ange­sagt! Nur: Wel­che Bücher sind für Erst­le­ser geeig­net? Wir haben ein­mal in der Bücher­kis­te gekramt und stel­len eini­ge emp­feh­lens­wer­te Bücher für Lese­an­fän­ger vor.

Mit Extra-Beloh­nung: Der Lesera­be
Die Lesera­be-Rei­he aus dem Ravens­bur­ger Ver­lag ist ein per­fek­ter Ein­stieg für Lese­an­fän­ger. Ein­fa­che und kur­ze Text­ab­schnit­te und ein gro­ßes Schrift­bild sor­gen für Lese­freund­lich­keit auch für Kin­der, die gera­de erst mit dem Lesen begon­nen haben. Extra-Schman­kerl: Nach jedem gele­se­nen Kapi­tel gibt es eini­ge Ver­ständ­nis­fra­gen. Wenn sie die­se beant­wor­tet haben, dür­fen die Kin­der Sti­cker ins Buch kle­ben und kön­nen so ihren geschaff­ten „Lese­weg“ ver­fol­gen.

Der alte Bekann­te: Der klei­ne Dra­che Kokos­nuss kommt in die Schu­le
Den Dra­chen Kokos­nuss und sei­ne Freun­de, den Fress­dra­chen Oskar und das Sta­chel­schwein Matil­da ken­nen vie­le Kin­der schon von den gleich­na­mi­gen Hör­spie­len. Auch zum Sel­ber­le­sen gibt es die Dra­chen-Aben­teu­er mitt­ler­wei­le. Und zwar nach dem Prin­zip: „Erst ich ein Stück, dann du.“ Dabei wech­seln sich Selbst­le­se- und Vor­le­se­tei­le ab. Auch die Schrift­grö­ße vari­iert dabei. Per­fekt für einen gemein­sa­men Eltern-Kin­der-Start ins Lese­aben­teu­er.

Bereits ab der Vor­schu­le: Bil­der­maus und Lese­lö­we
Im Löwe-Ver­lag gibt es gleich zwei Rei­hen für Lese­an­fän­ger: Die Geschich­ten rund um die Bil­der­maus rich­ten sich an Kin­der, die noch im Vor­schul­al­ter sind, also an wirk­lich ganz jun­ge Leser. Sie arbei­ten mit vie­len Bil­dern, wel­che die Kin­der dann benen­nen kön­nen. Ab der 1. Klas­se gibt es die Lese­lö­wen-Bücher — auch hier gibt es klei­ne Auf­ga­ben zum Text, mit denen die Kin­der über­prü­fen kön­nen, ob sie das Gele­se­ne rich­tig ver­stan­den haben.

Der Klas­si­ker: Ich und mei­ne Schwes­ter Kla­ra
Zuge­ge­ben, zum Sel­ber­le­sen für Erst­le­ser sind die Geschich­ten über Kla­ra und ihren klei­nen Bru­der noch zu schwie­rig. Doch zum Vor­le­sen eige­nen sich die wit­zi­gen All­tags­aben­teu­er vol­ler Quatsch und Cha­os ganz her­vor­ra­gend. Ich und mei­ne Schwes­ter Kla­ra ist ein Klas­si­ker, den auch vie­le Eltern wohl noch aus ihrer Kind­heit ken­nen. Umso schö­ner, wenn man die­se Lese-Erin­ne­run­gen an die eige­nen Kin­der wei­ter­ge­ben kann.

Generelle Tipps: So klappt der Lesestart

Die Geschich­ten für Lese­an­fän­ger soll­ten kurz und ein­fach gehal­ten sein – 20 bis 40 Sei­ten rei­chen voll­kom­men aus. Es soll­ten weni­ge Fremd­wör­ter oder schwie­rig zu ver­ste­hen­de Begrif­fe ver­wen­det wer­den. Illus­tra­tio­nen sind für das Lese­ver­ständ­nis die per­fek­te Ergän­zung. Den­noch soll­ten die Bücher natür­lich span­nend und wit­zig sein und The­men behan­deln, die aus der Erfah­rungs­welt der jun­gen Leser stam­men. Kein Wun­der also, dass Fuß­ball- oder Pfer­de­the­men immer gut ankom­men.