Kinderbetreuung / Nanny München - Hilfe im stressigen Familienalltag: Ein Hoch auf die Großeltern!

Hilfe im stressigen Familienalltag: Ein Hoch auf die Großeltern!

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Ein ganz nor­ma­ler Nach­mit­tag auf einem Spiel­platz: Kin­der toben, Eltern sehen ihnen dabei zu, klet­tern mit ihnen, bau­en Sand­bur­gen, schie­ben die Schau­kel an. Und wenn man genau­er hin­sieht, erkennt man: Unter den Erwach­se­nen, die da mit­spie­len und die Klei­nen betreu­en, sind auch ganz schön vie­le Groß­el­tern.

Oma und Opa sind in vie­len Fami­li­en fes­te Stüt­zen im Fami­li­en­all­tag. Sie sprin­gen ein, wenn ein Kind krank wird, neh­men den Nach­wuchs auch mal ein Wochen­en­de bei sich auf, damit Mama und Papa ein­fach mal das sein dür­fen, was sie näm­lich auch noch sind: ein Paar. Sie sind für die Kin­der Spiel­ka­me­ra­den und Bas­tel­ex­per­ten, bau­en mit ihnen Baum­häu­ser und spie­len Fuß­ball, gehen im Win­ter zum Rodeln und Schlitt­schuh­lau­fen und ken­nen immer die aller­bes­ten Geschich­ten.

Die Zeit bei den Großeltern ist besonders

Ein Tag bei den Groß­el­tern ist für vie­le Kin­der ein Aben­teu­er, eben weil es ein beson­de­rer Tag ist. Es gibt grund­sätz­lich ein Lieb­lings­es­sen und dazu so viel Süßig­kei­ten wie sonst in der gan­zen Woche nicht. „Eltern sind zum Erzie­hen da, Groß­el­tern zum Ver­wöh­nen“, heißt es – und die­ser Spruch ent­hält durch­aus einen gro­ßen Fun­ken Wahr­heit.

Die heu­ti­ge Groß­el­tern-Gene­ra­ti­on ist anders als die vor ihnen. 70 ist heut­zu­ta­ge oft­mals kein Alter mehr. Die moder­nen Senio­ren genie­ßen ihr Leben, sie rei­sen, sind aktiv und voll ein­ge­bun­den in das sozia­le Leben. Die alte Groß­mutter mit dem wei­ßen Haar­kno­ten, der fal­ti­gen Haut und der Kit­tel­schür­ze ist ein Bild aus unse­rer eige­nen Kind­heit, das sich oft­mals nicht mehr mit der Rea­li­tät deckt.

Jeder, der sol­che Eltern bezie­hungs­wei­se Groß­el­tern hat, kann sich glück­lich schät­zen. Weil es ein­fach eine „Win-Win“-Situation ist, von der alle pro­fi­tie­ren. Die Kin­der lie­ben die Stun­den und Tage mit den Groß­el­tern. Die Eltern wis­sen, dass sie jeman­den haben, auf den sie sich zu 100 Pro­zent ver­las­sen kön­nen. Und Oma und Opa genie­ßen die Zeit mit den Enkeln als eine beson­de­re, inten­si­ve Zeit – die manch­mal sogar inten­si­ver ist als damals, als sie selbst Eltern waren. Eben weil sie begrenzt ist und der lang­wei­li­ge All­tag woan­ders gelebt wird.

Eine Leihoma als Alternative

Klar ist aber auch: Nicht jede Fami­lie hat das Glück, auf die­se beson­de­re Art der Betreu­ung zurück­grei­fen zu kön­nen. Abhil­fe schaf­fen kann unter Umstän­den eine so genann­te Lei­ho­ma – qua­si eine Oma auf Zeit. Sie ist eine tol­le Alter­na­ti­ve, wenn die „rich­ti­gen“ Groß­el­tern feh­len oder zu weit weg woh­nen. Die Senio­rin­nen, die als Lei­ho­ma arbei­ten, lie­ben Kin­der und haben oft­mals selbst Enkel, die aber viel­leicht schon älter sind oder wei­ter weg woh­nen. Ihr Wis­sen aus vie­len Jah­ren der Erzie­hung und Kin­der­be­treu­ung geben sie bei ihrer Tätig­keit wei­ter.

In Deutsch­land exis­tiert das Kon­zept der Lei­ho­mas, das aus den USA und Groß­bri­tan­ni­en zu uns kam, seit knapp 20 Jah­ren. Und natür­lich gibt es auch Leih­o­pas – denn auch die lie­ben es, Kin­der­au­gen zum Glän­zen zu brin­gen.

Grund­sätz­lich unter­schei­det sich der Ansatz einer Lei­ho­ma etwas von einer Nan­ny oder einem Baby­sit­ter. Es geht noch viel stär­ker dar­um, die Betreu­ungs­per­son in die Fami­lie zu inte­grie­ren, sie zu einem fes­ten Bestand­teil des All­tags wer­den zu las­sen. Und eben nicht nur um das rei­ne Auf­pas­sen auf die Kin­der für eine bestimm­te gebuch­te Zeit­span­ne. Eben ganz so, wie es bei Groß­el­tern der Fall ist. Sie sind an einer Lei­ho­ma oder Gran­ny Nan­ny inter­es­siert? Dann schi­cken Sie uns doch ganz ein­fach eine unver­bind­li­che Anfra­ge.