Kinderbetreuung / Nanny München - 9 Dinge, die eine Nanny niemals tun sollte

9 Dinge, die eine Nanny niemals tun sollte

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Wer sei­ne Kin­der einer Nan­ny anver­traut, muss wis­sen, dass er sich auf die­se zu ein­hun­dert Pro­zent ver­las­sen kann. Hier haben wir eine Lis­te erstellt, die vom klei­nen „Faux pas“ bis zu den abso­lu­ten NoGo‘s  reicht. Was soll­ten Nan­nys nie­mals tun? Hier fin­dest Du 9 Ant­wor­ten.

ALS NANNY SOLLTEST DU NIEMALS…

1. BESUCH MITBRINGEN

Die bes­te Freun­din wür­de sooo ger­ne mal die Klei­nen ken­nen­ler­nen, die Du betreust? Dei­ne Mama hat die bes­ten Tipps zur Kin­der­er­zie­hung? Dein Freund hat nur heu­te für Dich Zeit und wür­de „nur mal kurz vor­bei kom­men“? Auch wenn das alles noch so lie­be Men­schen sein mögen und auch wenn Du sicher wärst, die Kin­der fän­den das toll: Brin­ge nie­mals ein­fach ande­re Leu­te mit in das Haus der Fami­lie.

2. DIE KINDER ALLEINE LASSEN

„Nur mal kurz die Welt ret­ten, danach bin ich dann gleich bei Dir…“? Selbst, wenn die Klei­nen gera­de schla­fen und selbst dann, wenn der Tan­te Emma Laden nur um die Ecke ist und Du gleich wie­der zurück wärst: Las­se Dei­ne Schütz­lin­ge NIEMALS allei­ne. Sei Dir Dei­ner Ver­ant­wor­tung bewusst, dass die­se klei­nen Men­schen ganz und gar Dir anver­traut wur­den und dass Du für ihre Sicher­heit und ihr Wohl­be­fin­den zustän­dig bist.

3. NUR MAL SCHNELL BEI FACEBOOK NACHSEHEN…

Auch, wenn es ver­lo­ckend sein mag, mal eben kurz die Nach­rich­ten auf Face­book zu lesen oder schnell mal ein Spiel­chen auf dem Smart­phone zu zocken: Ver­zich­te dar­auf. Die Zeit, die Du bei Dei­nen Schütz­lin­gen ver­bringst, gehört durch und durch ihnen. Und stell Dir mal vor, Du hast nur gera­de mal zwei Minu­ten nicht hin­ge­se­hen und schon ist etwas pas­siert…
Dein Face­book-Account kann war­ten. Die Kin­der­be­treu­ung nicht.

4. EINEN AUSFLUG MIT DEN KINDERN UNTERNEHMEN, WENN DIE ELTERN DAVON AUSGEHEN, DASS DIE KINDER ZUHAUSE BETREUT WERDEN

Es ist ein wun­der­schö­ner Tag, die Kids sind auf­ge­weckt und unter­neh­mungs­lus­tig und Du hät­test so schö­ne Aus­flugs­ideen… Soll­ten die Eltern davon aus­ge­hen, dass die Kin­der bei ihnen Zuhau­se betreut wer­den, müs­sen sie sich unbe­dingt dar­auf ver­las­sen kön­nen, dass dem so ist. Unter­nimm nie­mals unge­fragt Aus­flü­ge mit Dei­nen Schütz­lin­gen, son­dern bespre­che so etwas IMMER im Vor­feld mit den Eltern.

5. DINGE ERLAUBEN, VON DENEN DU WEIßT, DASS DIE ELTERN SIE VERBIETEN

Ja, die Kids wür­den Dich dafür lie­ben; Du wärst von einem Moment auf den ande­ren die „liebs­te und tolls­te Nan­ny auf der gaaaa­an­zen Welt“, wenn Du doch nur erlau­ben wür­dest, was Mama NIE erlaubt. Das ist zwar ver­lo­ckend, aber ein abso­lu­tes No-Go. Die Wün­sche der Eltern musst Du in jedem Fall respek­tie­ren. Zum einen unter­gräbst Du sonst nicht nur den Respekt der Klei­nen vor den Eltern, son­dern Du gefähr­dest auch noch Dei­nen Arbeits­platz.

6. DIE EIGENE AUTORITÄT UNTERGRABEN LASSEN

Nach dem Zäh­ne­put­zen noch etwas naschen? Län­ger wach blei­ben? Eine bestimm­te Sen­dung gucken, die eigent­lich noch unge­eig­net für die Klei­nen ist? Und dann das Ham­mer-Argu­ment: „Bei Mama darf ich das immer!“ – Las­se Dei­ne Auto­ri­tät nicht unter­gra­ben. Du bist zustän­dig und Du küm­merst Dich nach bes­tem Wis­sen und Gewis­sen. Und da gehört das „Naschen nach dem Zäh­ne­put­zen“ genau­so wenig dazu wie das unge­eig­ne­te Fern­seh­pro­gramm. Selbst wenn es so sein soll­te, dass „Mama das erlaubt hat“, fol­ge zunächst Dei­nen eige­nen Regeln und sprich über alles Unkla­re zuerst mit den Eltern.

7. SICH ÜBER DIE KINDER LUSTIG MACHEN

Wenn Klei­ne gro­ße Fra­gen stel­len oder Din­ge aus­pro­bie­ren, die sie noch nie gemacht haben, unter­stüt­ze sie! Ermun­te­re sie und nimm sie ernst! Lache sie nie­mals aus, auch wenn die Fra­ge noch so lus­tig sein soll­te. Wenn ihr schon lacht, dann zusam­men! So ermu­tigst Du Dei­ne Schütz­lin­ge, sich Dir auch in Zukunft ger­ne anzu­ver­trau­en.

8. VOR ODER MIT DEN KINDERN UNGEEIGNETE MEDIEN KONSUMIEREN

Ein wei­te­res NO-GO ist es, vor oder mit den Kin­dern Fil­me, Seri­en, Nach­rich­ten etc. anzu­se­hen, die für sie abso­lut unge­eig­net sind. Ach­te genau dar­auf, dass das, was die Kin­der zu sehen bekom­men, auch wirk­lich geeig­net und alters­ge­recht ist.

9. DIE PRIVATSPHÄRE DER FAMILIE MISSACHTEN

Du betreust die süßes­ten Kin­der der Welt und möch­test ger­ne die tol­len Fotos, die ihr am Nach­mit­tag gemacht habt, mit Dei­nen Freun­den auf Face­book tei­len? Vor­sicht! Stel­le nie­mals – und vor allem nicht unge­fragt – Bil­der Dei­ner Schütz­lin­ge ins Inter­net. Ach­te das Ver­trau­en, das Dir von der Fami­lie geschenkt wird und respek­tie­re unbe­dingt ihre Pri­vat­sphä­re.

Den­ke immer dar­an: Wenn Du als Nan­ny arbei­test, gilt Dei­ne gan­ze Auf­merk­sam­keit den Klei­nen.
Nichts ist in die­ser Zeit wich­ti­ger.

Bei Kids Con­cept ver­mit­teln wir des­halb nur Nan­nys, die mit Herz und See­le bei ihrer Arbeit sind und auf die man sich zu hun­dert Pro­zent ver­las­sen kann. Bist Du eine sol­che Nan­ny und möch­test Teil unse­res Teams wer­den — dann bewirb Dich noch heu­te bei uns! 

Oder haben wir Dich bereits per­sön­lich ken­nen­ge­lernt und Du bist auf der Suche nach einer neu­en Stel­le als Nan­ny oder Fami­li­en­ma­na­ge­rin? Dann geht‘s hier lang! 

Agen­tur Kids Con­cept — Eure pro­fes­sio­nel­le Nan­ny-Ver­mitt­lung!