Kinderbetreuung / Nanny München - Die Vollzeit-Nanny als Teil der Familie

Die Vollzeit-Nanny als Teil der Familie

Diesen Beitrag teilen

Eine Voll­zeit­nan­ny zu beschäf­ti­gen, erleich­tert den All­tag vie­ler Fami­li­en sehr. Denn damit ist eine opti­ma­le Betreu­ung gewähr­leis­tet: Eine Voll­zeit-Nan­ny kann sehr viel mehr abde­cken als eine Kin­der­be­treu­ung, die nur eini­ge Stun­den pro Woche in der Fami­lie ver­bringt.

Durch eine Voll­be­schäf­ti­gung ent­steht eine beson­de­re Nähe und die Nan­ny wird in sehr vie­le Belan­ge der Fami­lie ein­ge­bun­den, beglei­tet sie mög­li­cher­wei­se sogar auf Rei­sen oder bei ande­ren Unter­neh­mun­gen. Man kann sagen: Sie wird ein Teil der Fami­lie. Und aus genau die­sem Grund soll­te man im Vor­feld eini­ge Punk­te beach­ten, damit die Zusam­men­ar­beit rei­bungs­los klappt.

Besprechen Sie die Erwartungen

Wich­tig ist vor allem, vor­ab die kon­kre­ten Vor­stel­lun­gen und Wün­sche zu bespre­chen. Was erwar­tet die Fami­lie von der Nan­ny? Wel­che Auf­ga­ben soll sie über­neh­men, wie soll die Arbeits­zeit gestal­tet sein und wel­che päd­ago­gi­schen Vor­aus­set­zun­gen soll­ten gewähr­leis­tet sein? Und umge­kehrt: Wel­che Erwar­tun­gen hat die Nan­ny an die Fami­lie, wel­che Erfah­run­gen bringt sie mit und wie will sie die­se in der Fami­lie ein­set­zen?

Rahmenbedingungen zur Beschäftigung einer Vollzeit-Nanny

Zudem gilt es die for­ma­len Rah­men­be­din­gun­gen zu klä­ren: Eine Voll­zeit-Nan­ny wird in der Regel 40 Stun­den beschäf­tigt sein. Damit ist sie sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­tig Beschäf­tig­te und die Fami­lie als ihr Arbeit­ge­ber muss im Vor­feld eini­ge behörd­li­che Din­ge erle­di­gen. In unse­rem Ser­vice-Arti­kel zur Anstel­lung einer Nan­ny haben wir die wich­tigs­ten Punk­te hier zusam­men­ge­fasst.

Soll die Nanny mit im Haus leben?

Zu den Über­le­gun­gen im Vor­feld zählt auch die Ent­schei­dung, ob die Nan­ny mit im Haus woh­nen soll – was man auch Live-in Nan­ny nennt. Dies hat den Vor­teil, dass sie der Fami­lie sehr nahe ist. For­dert aber auch, dass die Nan­ny genug Raum und Pri­vat­sphä­re für sich bekommt. Denn so wird sie tat­säch­lich Teil der Fami­lie – führt natür­lich aber immer noch ein eige­nes Leben.

Feedback-Gespräche sind wichtig

Wenn die ers­te Zeit des Ken­nen­ler­nens vor­bei ist und der All­tag ein­ge­kehrt ist, emp­fiehlt es sich, regel­mä­ßi­ge Eltern-Nan­ny-Gesprä­che zu füh­ren. Sind alle noch zufrie­den? Gibt es Her­aus­for­de­run­gen, die gelöst wer­den müs­sen? Pro­fes­sio­nel­le Nan­nys füh­ren oft ein Nan­ny-Tage­buch. Dar­in wer­den die Ent­wick­lungs­schrit­te des Kin­des oder der Kin­der fest­ge­hal­ten – ein wich­ti­ger Pool an Infor­ma­tio­nen auch für die Eltern. Regel­mä­ßi­ge Feed­back-Gesprä­che sind auch aus die­sem Grund ein wich­ti­ger Ter­min.

Wertschätzung im Alltag

Wich­tig ist auch, der Nan­ny und ihrer Arbeit wert­schät­zend und respekt­voll zu begeg­nen. Gera­de eine Voll­zeit-Nan­ny wird neben den Eltern zur wich­tigs­ten Bin­dungs- und Ver­trau­ens­per­son der Kin­der wer­den. Ein zu häu­fi­ger Wech­sel der Betreu­ungs­per­son wür­de die­ses Ver­hält­nis emp­find­lich stö­ren. Daher ist es wich­tig, bei Unstim­mig­kei­ten schnell ein klä­ren­des Gespräch zu suchen. Kom­mu­ni­ka­ti­on lau­tet das Schlüs­sel­wort – sowohl für die Fami­lie als auch für die Nan­ny.

Fin­den Sie die pas­sen­de Voll­zeit-Nan­ny
Wich­tig ist auch: Neh­men Sie sich genug Zeit, um die pas­sen­de Nan­ny zu fin­den. Das gilt für eine Teil­zeit-Beschäf­ti­gung natür­lich eben­so. Aber gera­de weil eine Voll­zeit-Nan­ny so inten­siv mit der Fami­lie zusam­men­ar­bei­tet und unter Umstän­den auch zusam­men­lebt, ist es wich­tig, die pas­sen­de Per­son zu fin­den. Unse­re Fami­li­en­agen­tur hilft Ihnen ger­ne dabei! Kon­tak­tie­ren Sie uns über unser Anfra­ge­for­mu­lar.