Stressfreie und besinnliche Weihnachten für Familien: So klappt es

Drei Kinder stehen im Schnee

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Egal, wo man hin­sieht, es beginnt zu weih­nach­ten. Niko­läu­se und Advents­ka­len­der in den Super­markt­re­ga­len und Ster­ne in den Fens­tern erin­nern dar­an, dass die Advents­zeit mit gro­ßen Schrit­ten näher kommt. Und damit auch das all­jähr­li­che Weih­nachts­fest.

Gera­de für Fami­li­en mit Kin­dern sind die­se Wochen im Jahr eine ganz beson­de­re Zeit. Zu Weih­nach­ten liegt ein­fach ein wun­der­ba­rer Zau­ber in der Luft. Alle fie­bern auf den gro­ßen Tag hin und die Klei­nen kön­nen das Fest kaum noch erwar­ten. Lei­der ist die Vor­weih­nachts­zeit für Erwach­se­ne oft alles ande­re als besinn­lich. Zu viel ist zu tun, und es bleibt immer zu wenig Zeit, um alles recht­zei­tig abzu­ha­ken und vor­zu­be­rei­ten.

Kein Wun­der, dass es ange­sichts der ellen­lan­gen To-do-Lis­ten oft schwer­fällt, über­haupt in Weih­nachts­stim­mung zu kom­men. Da sind die vie­len Weih­nachts­fei­ern im Job, im Kin­der­gar­ten, in der Schu­le und die viel­fäl­ti­gen wei­te­ren Punk­te: Geschen­ke besor­gen. Advents­ka­len­der bas­teln. Plätz­chen backen. Und der regu­lä­re All­tag läuft ja wei­ter wie immer.

Dabei muss das nicht so sein: Mit ein paar ein­fa­chen Tricks und Tipps kann man sich den Weih­nachts­zau­ber aus Kin­der­ta­gen ein­fach zurück­ho­len. Und das ist eine Berei­che­rung für die gesam­te Fami­lie. Denn was kann schö­ner und erfül­len­der sein als gemein­sa­me Stun­den vol­ler Freu­de und Lachen?

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Prioritäten setzen, Nein sagen und Aufgaben abgeben

Wann immer es geht, kann man ver­su­chen, sich Luft zu ver­schaf­fen. Im Ter­min­ka­len­der und im Kopf. Dazu muss man schlicht Prio­ri­tä­ten set­zen und für sich her­aus­fin­den, was wirk­lich wich­tig ist. Muss man über­all per­sön­lich dabei sein? Oder reicht viel­leicht manch­mal auch eine lie­be­vol­le Weih­nachts­kar­te oder ein Anruf? Muss man alles sel­ber tun? Oder kann die ein oder ande­re Auf­ga­be auch von jemand ande­rem über­nom­men wer­den? Auch die Oma oder der Opa backen sicher lie­bend ger­ne mit den Kin­dern Plätz­chen. Und wenn die Groß­el­tern zu weit weg woh­nen – wie wäre es mit einer Lei­ho­ma? Gera­de in der voll­ge­pack­ten Vor­weih­nachts­zeit ist eine pro­fes­sio­nel­le Kin­der­be­treu­ung, und wenn sie nur stun­den­wei­se ist, Gold wert.

Ablenkung ausschalten und die gemeinsame Zeit genießen

Wenn man es erst ein­mal geschafft hat, sich als Eltern Frei­räu­me zurück­zu­er­obern, dann heißt es im nächs­ten Schritt, wirk­lich DA zu sein. Für sich selbst und für sei­ne Kin­der. Dazu kann es hilf­reich sein, äuße­re Ablen­kun­gen wie Smart­phone, Tablet und Co. wo und wann immer es mög­lich ist aus­zu­schal­ten. Den meis­ten wird es so deut­lich leich­ter fal­len, im Hier und Jetzt zu leben und für sei­ne Kin­der ein auf­merk­sa­mes Gegen­über zu sein.

Schöne Dinge gemeinsam als Familie zelebrieren

Was gibt es Schö­ne­res als Plätz­chen­duft in der Luft und eine weih­nacht­lich geschmück­te Woh­nung? All das ist eine wun­der­ba­re Ein­stim­mung auf das gro­ße Fest. Für Eltern und Kin­der. Auch ein gemein­sa­mer Aus­flug auf den Weih­nachts­markt oder zum Weih­nachts­baum­kauf kann ein vor­weih­nacht­li­ches High­light sein. Viel­leicht gibt es in der Nähe ja sogar eine Mög­lich­keit, den Baum selbst zu schla­gen? Egal, für wel­che Vari­an­te und Frei­zeit­ak­ti­on man sich ent­schei­det: Die Haupt­sa­che ist, es mit Ruhe, bewusst und acht­sam zu tun. Wer dann schon wie­der in Hek­tik ver­fällt, weil man ja noch drin­gend etwas „muss“, der hat auch kei­ne Freu­de an den Vor­be­rei­tun­gen.

Perfektion bleibt außen vor

Dar­an schließt sich auch der wich­tigs­te Tipp für eine besinn­li­che Weih­nachts­zeit im Fami­li­en­all­tag an: Alles kann und nichts muss. Nie­mand MUSS die per­fek­te Woh­nung, mit per­fek­ten Plätz­chen und den per­fekt geschmück­ten Baum haben. Lie­be Eltern, weg mit dem Druck, vor allem zu Weih­nach­ten! Denn für Kin­der ist nichts schö­ner als ein­fach nur gemüt­li­che Stun­den mit den Eltern zu ver­brin­gen. Sie kön­nen in der Hin­sicht tol­le Lehr­meis­ter sein – denn im Grun­de spü­ren sie genau, was wirk­lich wich­tig ist. Ob das Weih­nachts­es­sen am Ende fer­tig gekauft wur­de oder die Plätz­chen von der Oma oder mit der Nan­ny zusam­men geba­cken wur­den, ist eher zweit­ran­gig. Was zählt, ist der Moment, und der kann auch unter einem wind­schie­fen Baum wun­der­schön sein. Die meis­ten wer­den über­rascht sein, wie ent­spannt ein Weih­nachts­fest ohne (unnö­ti­ge) Per­fek­ti­on sein kann.

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