So wird der Quereinstieg als Erzieher*in ein Erfolg

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Sich nochmal neu zu orientieren, einen anderen Beruf ergreifen – das ist möglich! Allerdings sollte man sich vorab gut informieren und sich zu Zulassungsvoraussetzungen, Ausbildung, Inhalten und auch Themen wie Gehalt und Arbeitszeiten informieren.

Wer über einen Quereinstieg als Erzieher*in nachdenkt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass es anspruchsvolle Zugangsbedingungen gibt, die zudem in den Bundesländern unterschiedlich geregelt sind. Der Abschluss an einer Fachschule ist aber in der Regel Pflicht. Und um zu dieser zugelassen zu werden braucht es eine bereits absolvierte Ausbildung, am besten in einem fachnahen Bereich.

Intensive Ausbildung mit guten Zukunftsaussichten

In jedem Fall ist die Ausbildung zeitintensiv. Die Chancen, danach direkt einen guten Job zu finden, sind dafür aber hoch – denn es herrscht ein großer Mangel an qualifiziertem Personal.

Optional gibt es auch die Möglichkeit zum Quereinstieg als Kinderpfleger*in oder Erziehungshelfer*in. Da die Ausbildung etwas weniger intensiv als im klassischen Erzieher-Beruf ist, eignen sie sich besonders gut für den Quereinstieg. Kinderpfleger*innen durchlaufen ebenfalls eine mehrjährige Ausbildung, bei der es auch Praxisanteile gibt. Vorteil: Sie können nicht nur in Krippen, Kindergärten und Horten arbeiten, sondern auch beispielsweise in heilpädagogischen Einrichtungen oder anderen Kinderpflege-Institutionen. Für Erziehungshelfer*innen gibt es keine geregelte Ausbildung, sie erwerben ihre Qualifikation meist in mehrmonatigen Kursen an Bildungsakademien.

In einigen Bundesländern wie Bayern gibt es zudem die Möglichkeit für Lehrer*innen, als Erzieher*innen quereinzusteigen. Ihr pädagogisches Studium dient als Ersatz der Fachschule.

Von der Erzieherin zur Nanny

Die andere Perspektive ist es wiederum, wenn Erzieher*innen umsatteln und in die private Kinderbetreuung wechseln. Das Modell ist sogar sehr beliebt, da das gut ausgebildete Personal von vielen Familien sehr geschätzt wird. Erzieher*innen wiederum profitieren von vielen Vorteilen, die sich aus einer Anstellung im privaten Bereich ergeben.

Aber auch der Quereinstieg als Nanny muss gut durchdacht sein: Eine gute Erzieherin ist nicht automatisch einte gute Nanny, das haben wir in unserem Artikel zum Thema Von der Erzieherin zur Nanny: So klappt der Einstieg bereits beschrieben. Einige wichtige Rahmenbedingungen sollten unbedingt beachtet werden, denn die Anforderungen in den Familien unterscheiden sich mitunter erheblich von denen im Umfeld der Kindertageseinrichtungen.

Referenzen und Erfahrungen sind wichtig

Auch wer komplett neu als Nanny einsteigen will, sollte sich bewusst sein, dass es in diesem Bereich eine gewisse Selektion gibt. Zwar ist „Nanny“ keine geschützte Berufsbezeichnung und es gibt keine einheitlich geregelte Ausbildung – umso wichtiger sind aber Referenzen und Erfahrung. Wer also bereits in dem Bereich gearbeitet hat, tut sich leichter, gerade wenn es um besonders anspruchsvolle Tätigkeiten in gehobenen Haushalten geht. Wer neu startet, sollte seinen Fokus also am besten darauf legen, nachhaltige Erfahrung zu sammeln, um sich dann stetig weiterzuentwickeln.

Das bieten wir bei Kids Concept

Als Agentur führen wir mit allen unseren Bewerber*innen vorab intensive Gespräche und prüfen genau, wer in unseren Personal-Pool aufgenommen wird. Gerade (Quer)Einsteiger*innen können wir hierbei wertvolle Tipps und ehrliches Feedback geben. Sprechen Sie uns an, wenn Sie auf der Suche sind: Nach einer neuen beruflichen Herausforderung, nach einer Anstellung mit Potenzial, nach einem Beruf, der so viel mehr ist als „nur ein Job“. Wir freuen uns auf Sie!

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Keine Frage: Nannys sind absolute Profis beim Thema Erziehung. Deswegen haben wir mal bei unseren Nannys nachgefragt, welche guten Tipps sie haben,