Guck mal, was da wächst: Kressesamen sprießen lassen

Brot mit Radischen

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Es ist nicht zu übersehen: Die Natur erwacht langsam aus dem Winterschlaf. Mittlerweile ist wieder überall Vogelgezwitscher zu hören und nach und nach beginnt alles zu grünen und zu blühen. Doch bis der Frühling vollständig bei uns angekommen ist, dauert es wohl noch eine Weile. Wer ungeduldig ist und endgültig die Nase voll vom trüben Winter hat, kann ein bisschen sprießendes Grün zu sich nach Hause holen und ihm Tag für Tag beim Wachsen zusehen.

Besonders für Kinder ist dies ein großer Spaß!Am besten eignen sich für dieses Unterfangen Kressesamen, da schon ganz kurz nach dem Einsäen die ersten Fortschritte sichtbar werden. Außerdem braucht man nicht viel Material, um die Kresse sprießen zu lassen – Kressesamen, eine Schale, Küchenkrepp oder Watte und etwas Wasser genügen völlig.

Als erstes werden die Kückenkrepp-Blätter oder Wattebausche auf den Boden der Schale gelegt und mit Hilfe einer Sprühflasche gründlich durchfeuchtet. Wenn das Krepp bzw. die Watte ganz nass ist, werden die Kressesamen gleichmäßig darauf verteilt. Schon kurze Zeit später quellen sie durch die Feuchtigkeit auf und beginnen zu keimen, wie Ihr Nachwuchs fasziniert feststellen wird. Jetzt gilt es nur noch, die Samen stets feucht zu halten, damit nach nur ungefähr einer Woche frische Kresse geerntet werden kann. Kresse schmeckt ganz wunderbar auf einem Butterbrot – und selbst geerntet ist sie gleich doppelt so lecker.

Noch mehr Spaß macht der Anbau von Kresse Ihnen und Ihren Kindern, wenn Sie die Samen in lustigen Gefäßen mit Gesichtern aussäen. Diese können die Kleinen leicht selbst basteln, zum Beispiel indem kleine Blumentöpfe mit Augen, Mund und Nase beklebt oder ausgeblasene Eier damit bemalt werden. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und basteln Sie einfach drauf los– der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Warum Musik und musizieren und singen so wichtig für unsere Kinder ist, erfahrt ihr in diesem Blog-Beitrag!

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