Erfahrungen mit einer Nanny für Neugeborene: Eine Mutter berichtet

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Das Baby ist gera­de auf der Welt – und schon nimmt eine Nan­ny ihre Arbeit auf? Ja, das gibt es und die Grün­de sind viel­fäl­tig, wie­so sich Fami­li­en direkt nach der Geburt für eine Unter­stüt­zung durch eine Nan­ny ent­schei­den.

Das Baby ist gera­de auf der Welt – und schon nimmt eine Nan­ny ihre Arbeit auf? Ja, das gibt es und die Grün­de sind viel­fäl­tig, wie­so sich Fami­li­en direkt nach der Geburt für eine Unter­stüt­zung durch eine Nan­ny ent­schei­den.

Ein gro­ßer Vor­teil ist bei­spiels­wei­se, dass die frisch geba­cke­ne Mut­ter auf die­se Wei­se noch grö­ße­re Ruhe im Wochen­bett bekommt. Die­se Pha­se inner­halb der ers­ten sechs bis acht Wochen ist unge­mein wich­tig, damit sich Mut­ter und Baby von der Geburt erho­len kön­nen. Im stres­si­gen Fami­li­en­all­tag ist es aber gar nicht so ein­fach, sich die­se Ruhe auch zu gön­nen. Berufs­tä­tig­keit des Part­ners, grö­ße­re Geschwis­ter­kin­der, die täg­li­chen Auf­ga­ben im Haus­halt – die Lis­te ist lang. Dazu kommt die Umstel­lung, die mit einem neu­en Baby Ein­zug hält. Die Näch­te sind kurz, das Neu­ge­bo­re­ne kann sehr for­dernd sein, das Stil­len ist anstren­gend.

In genau die­sen Pha­sen kann eine Nan­ny der jun­gen Fami­lie zupa­ckend unter die Arme grei­fen. Sie küm­mert sich um das Neu­ge­bo­re­ne, wenn die Mut­ter Ruhe und Schlaf benö­tigt, hilft im Haus­halt und bei all­täg­li­chen Auf­ga­ben. Wir haben eine jun­ge Mut­ter gefragt, wie­so sie sich direkt nach der Geburt schon für eine Nan­ny ent­schie­den hat.

Erfahrungen mit einer Nanny für das Neugeborene: „Es war eine riesengroße Hilfe.“

Lie­be San­dra, bei euch hat direkt nach der Geburt eurer Toch­ter eine Nan­ny ihre Arbeit auf­ge­nom­men. Was waren denn die Grün­de dafür?

Wir hat­ten bereits ein grö­ße­res Geschwis­ter­kind und mein Mann ist beruf­lich stark ein­ge­spannt. Es war klar, dass er bald nach der Geburt unse­rer Toch­ter wie­der arbei­ten wird und auch öfter über Nacht weg sein wird. Daher haben wir eine Nan­ny gesucht, die uns direkt unter­stützt.

 Wie sah das aus?

Sie hat sich sowohl um das Neu­ge­bo­re­ne als auch um den gro­ßen Bru­der geküm­mert. Dafür war ich sehr dank­bar, denn die Geburt war sehr anstren­gend und auch das Stil­len hat anfangs nicht so opti­mal geklappt. Gera­de als nach zwei Wochen mein Mann wie­der gear­bei­tet hat, war das eine rie­sen­gro­ße Hil­fe. Ein­fach jeman­den zu haben, dem man sein Kind anver­trau­en kann. Die Nan­ny hat den Gro­ßen in den Kin­der­gar­ten gebracht und ist mit der Klei­nen spa­zie­ren gegan­gen. Sie hat auch ein­ge­kauft und sich um eini­ges im Haus­halt geküm­mert.

Auch über Nacht?

Wir hat­ten das über­legt, aber so eine Night Nan­ny haben wir dann doch nicht benö­tigt. Das hat dann alles schon ganz gut geklappt. Ich hat­te ja schon ein Kind und Erfah­rung. Aber tags­über jeman­den um sich zu haben, der sich küm­mert, wann immer es nötig war, war schon toll. Ich bin dann bei­spiels­wei­se ohne Baby zur Rück­bil­dung gegan­gen – was ich beim ers­ten Kind nicht gemacht hat­te. Und habe direkt gemerkt, wie viel inten­si­ver und effek­ti­ver der Kurs war!

War die Nan­ny dann nur für die Wochen­bett­zeit da?

Nein, wir haben sie immer noch. Da ist so ein gro­ßes Ver­trau­ens­ver­hält­nis gewach­sen – das ist ein­fach wun­der­bar. Das Wochen­bett war durch ihre Hil­fe eine wahn­sin­nig schö­ne Erfah­rung. Ich konn­te mich voll und ganz auf mich kon­zen­trie­ren und dar­auf, zu hei­len und wie­der Kraft zu schöp­fen.

Hat­test du kei­ne Pro­ble­me damit los­zu­las­sen? Gera­de bei einem Neu­ge­bo­re­nen kann einem das ja durch­aus schwer fal­len.

Über­haupt nicht. Wir hat­te unse­re Nan­ny schon im Vor­feld ken­nen­ge­lernt und sie hat auch bereits die letz­te Zeit der Schwan­ger­schaft mit uns ver­bracht. Das wür­de ich auch jedem raten. Denn nur so kann man sich ken­nen­ler­nen. Gera­de das Wochen­bett ist ja so eine inti­me Zeit, da muss man der Per­son abso­lut ver­trau­en, die einen da beglei­tet. Das Baby auch mal der Nan­ny anzu­ver­trau­en war über­haupt kein Pro­blem. Für mei­ne Toch­ter übri­gens nicht. Sie hat­te von Anfang an eine sehr inni­ge Bezie­hung zur Nan­ny und das kommt und heu­te noch zugu­te – die zwei sind ein Herz und eine See­le.

Mehr zum The­ma? Wei­te­re Tipps gibt es in unse­rem Arti­kel Eine Nan­ny für Neu­ge­bo­re­ne.

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