Die Vollzeit-Nanny als Teil der Familie

Nanny und Junge machen Seifenblasen

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Eine Nanny in Vollzeit zu beschäftigen, erleichtert den Alltag vieler Familien sehr. Denn damit ist eine optimale Betreuung gewährleistet: Eine Vollzeit-Nanny kann sehr viel mehr abdecken als eine Kinderbetreuung, die nur einige Stunden pro Woche in der Familie verbringt.

Durch eine Vollbeschäftigung entsteht eine besondere Nähe und die Nanny wird in sehr viele Belange der Familie eingebunden, begleitet sie möglicherweise sogar auf Reisen oder bei anderen Unternehmungen. Man kann sagen: Sie wird ein Teil der Familie. Und aus genau diesem Grund sollte man im Vorfeld einige Punkte beachten, damit die Zusammenarbeit reibungslos klappt.

Besprechen Sie die Erwartungen

Wichtig ist vor allem, vorab die konkreten Vorstellungen und Wünsche zu besprechen. Was erwartet die Familie von der Nanny? Welche Aufgaben soll sie übernehmen, wie soll die Arbeitszeit gestaltet sein und welche pädagogischen Voraussetzungen sollten gewährleistet sein? Und umgekehrt: Welche Erwartungen hat die Nanny an die Familie, welche Erfahrungen bringt sie mit und wie will sie diese in der Familie einsetzen?

Rahmenbedingungen zur Beschäftigung einer Vollzeit-Nanny

Zudem gilt es die formalen Rahmenbedingungen zu klären: Eine Vollzeit-Nanny wird in der Regel 40 Stunden beschäftigt sein. Damit ist sie sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und die Familie als ihr Arbeitgeber muss im Vorfeld einige behördliche Dinge erledigen. In unserem Service-Artikel zur Anstellung einer Nanny haben wir die wichtigsten Punkte hier zusammengefasst.

Soll die Nanny mit im Haus leben?

Zu den Überlegungen im Vorfeld zählt auch die Entscheidung, ob die Nanny mit im Haus wohnen soll – was man auch Live-in Nanny nennt. Dies hat den Vorteil, dass sie der Familie sehr nahe ist. Fordert aber auch, dass die Nanny genug Raum und Privatsphäre für sich bekommt. Denn so wird sie tatsächlich Teil der Familie – führt natürlich aber immer noch ein eigenes Leben.

Feedback-Gespräche sind wichtig

Wenn die erste Zeit des Kennenlernens vorbei ist und der Alltag eingekehrt ist, empfiehlt es sich, regelmäßige Eltern-Nanny-Gespräche zu führen. Sind alle noch zufrieden? Gibt es Herausforderungen, die gelöst werden müssen? Professionelle Nannys führen oft ein Nanny-Tagebuch. Darin werden die Entwicklungsschritte des Kindes oder der Kinder festgehalten – ein wichtiger Pool an Informationen auch für die Eltern. Regelmäßige Feedback-Gespräche sind auch aus diesem Grund ein wichtiger Termin.

Wertschätzung im Alltag

Wichtig ist auch, der Nanny und ihrer Arbeit wertschätzend und respektvoll zu begegnen. Gerade eine Vollzeit-Nanny wird neben den Eltern zur wichtigsten Bindungs- und Vertrauensperson der Kinder werden. Ein zu häufiger Wechsel der Betreuungsperson würde dieses Verhältnis empfindlich stören. Daher ist es wichtig, bei Unstimmigkeiten schnell ein klärendes Gespräch zu suchen. Kommunikation lautet das Schlüsselwort – sowohl für die Familie als auch für die Nanny.

Finden Sie die passende Vollzeit-Nanny

Wichtig ist auch: Nehmen Sie sich genug Zeit, um die passende Nanny zu finden. Das gilt für eine Teilzeit-Beschäftigung natürlich ebenso. Aber gerade weil eine Vollzeit-Nanny so intensiv mit der Familie zusammenarbeitet und unter Umständen auch zusammenlebt, ist es wichtig, die passende Person zu finden. Wir helfen Ihnen gerne dabei! Kontaktieren Sie uns über unser Anfrageformular.

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Als Nanny im Ausland arbeiten oder mit der Familie, für die man arbeitet, auf Reisen sein – das hört sich traumhaft an.

Keine Frage: Nannys sind absolute Profis beim Thema Erziehung. Deswegen haben wir mal bei unseren Nannys nachgefragt, welche guten Tipps sie haben,