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Vorweg: Die eine perfekte Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Denn jedes Kind und jede Familiensituation ist verschieden. Und fragt man herum, sei es im echten Leben oder im Internet, wird es immer sehr unterschiedliche Rückmeldungen geben, ab wann eine Betreuung durch andere Personen als die Mutter oder den Vater denn „adäquat“ erscheint.

Fakt ist: Es gibt Nannys bereits für Neugeborene. Sie kümmern sich während des Wochenbetts um Mutter und Baby und sind eine Unterstützung ist dieser wunderbaren wie anstrengenden Zeit. Wenn die Familie bereit dafür ist, schon jemanden in ihren Alltag hineinzulassen, kann dies eine hervorragende Lösung sein.

Der erste Geburtstag als Startpunkt für die Fremdbetreuung

Viele Familien beginnen mit der Nanny-Betreuung aber erst, wenn das Kind ins klassische Krippen-Alter kommt. Meist ist das um den 1. Geburtstag herum der Fall. Allerdings ist das auch die Zeit, in der vieles auf einmal passiert: Laufen lernen, Sprache entwickeln, am gemeinsamen Essenstisch sitzen. Auch die Fremdelphase mit etwa 8 Monaten ist eine Zeit, in der Babys sehr sensibel auf neue Personen in ihrem Umfeld reagieren. Manchmal ist es dann tatsächlich besser, die Nanny oder Betreuungsperson schon vorher einzuführen.

Auch die Berufstätigkeit der Eltern ist ein Faktor – inbesondere Mütter steigen ab einem gewissen Alter des Kindes wieder verstärkt in den Job ein und eine Nanny wird benötigt. Gerade bei Berufen, die zeitliche Flexibilität und Arbeitszeiten erfordern, die nicht mit den herkömmlichen Krippen- und Kindergarten-Zeiten vereinbar sind, ist diese Option beliebt.

Eine Nanny für Schulkinder: Das sind die Vorteile

Auch wenn die Kinder schon älter sind, lohnt sich die Überlegung, eine Nanny zu beschäftigen. Denn gerade bei Schulkindern ändert sich im Vergleich zur Kindergartenzeit nochmals einiges im täglichen Zeitplan. Unterrichtszeiten schwanken, Hobbys kommen dazu, bei denen die Kinder Betreuung benötigen oder gefahren werden müssen. Eine Nanny kann auch hier eine hilfreiche Ergänzung bieten.

Wann der perfekte Zeitpunkt gekommen ist, um mit einer Nanny zu starten, ist also individuell. Der Vorteil, früh zu beginnen, liegt darin, dass die Nanny dann wie von selbst ein Teil der Familie wird und die Kinder von Klein auf an sie gewöhnt sind. Aber auch bei älteren Kindern kann es gut gelingen, die Nanny rasch als Teil der Familie zu integrieren.

So finden Sie die passende Nanny

Wichtig ist, sich im Vorfeld gut kennenzulernen und die gegenseitigen Bedürfnisse und Anforderungen auszuloten. Bei einem Neugeborenen gibt es andere Ansprüche als bei einem Teenager. Im Gespräch sollte man ganz offen seine Wünsche kommunizieren. Gerade beim ersten Kind ist es für Eltern nicht immer einfach einzuschätzen, was genau wichtig sein wird in der weiteren Entwicklung des Kindes – eine erfahrene Nanny kann hier genau die richtige Ansprechpartnerin sein und bereits von Beginn an wichtige Impulse schon bei der Planung geben.

Ihr kompetenter Partner für die Nanny-Suche

Diese gemeinsame Kommunikation ist auch uns als Agentur sehr wichtig. Denn wir sind die Plattform, die Eltern und Nannys zusammenführt. Durch unseren sorgfältigen Auswahlprozess gewährleisten wir, dass unsere Familien die perfekte Betreuungsperson finden. Egal ob mit Baby, Kleinkind, Schulkind oder Teenager.

Bei allen Fragen rund um das Thema Nanny sind wir natürlich gerne für Sie da. Auch wenn Sie eine neue berufliche Herausforderung suchen und bereits als Nanny gearbeitet haben oder über einen Quereinstieg nachdenken: Melden Sie sich gerne bei uns! Telefonisch, per Mail oder über unsere sozialen Kanäle. Unseren Instagram-Account finden Sie hier.

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Als Nanny im Ausland arbeiten oder mit der Familie, für die man arbeitet, auf Reisen sein – das hört sich traumhaft an.

Keine Frage: Nannys sind absolute Profis beim Thema Erziehung. Deswegen haben wir mal bei unseren Nannys nachgefragt, welche guten Tipps sie haben,