5 nützliche Apps für den Familienalltag

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Der Familienalltag ist längst schon durchdigitalisiert, das Smartphone ein ständiger Begleiter – warum also nicht die Möglichkeiten nutzen, um den Familienalltag durch ein paar nützliche digitale Tools (noch) besser zu strukturieren und organisieren. Mit diesen 5 praktischen Apps gelingt das garantiert. Wir stellen sie vor.

Der Familienalltag ist längst schon durchdigitalisiert, das Smartphone ein ständiger Begleiter – warum also nicht die Möglichkeiten nutzen, um den Familienalltag durch ein paar nützliche digitale Tools (noch) besser zu strukturieren und organisieren. Mit diesen 5 praktischen Apps gelingt das garantiert. Wir stellen sie vor.

 

Mit diesen Apps wird das Familienleben einfacher

Egal ob Einkaufen, Planen oder Freizeitgestaltung: Diese digitalen Helferlein sind eine tolle Unterstützung im Alltag. Wir nutzen sie selbst und können sie daher nur wärmstens empfehlen.

 

Bring

Bei Bring handelt es sich um eine Art digitale Einkaufliste. Das Tolle ist, dass man unterschiedliche Listen anlegen und diese auch mit anderen Personen teilen kann. Zudem werden die zuletzt verwendeten Produkte gespeichert, so dass man direkt daran erinnert wird, dass es Zeit wäre, mal wieder Toilettenpapier oder Milch zu kaufen. Man kann seine Produkte dabei sowohl direkt suchen, indem man beispielsweise „Nudeln“ in das Suchfeld eingibt. Oder man stöbert in den Kategorien. Wenn die Liste angelegt ist, lässt sie sich per Messenger oder Mail verschicken oder auch ausdrucken.

Beim Einkauf selbst kann man dann alle ausgelisteten Sachen einfach wegklicken und sieht so auf einen Blick, ob man alles besorgt hat. Die App ist in der Grundversion gratis, in der Premiumversion (ohne Werbung und mit persönlichem Support) kostet sie aktuell (Stand Februar 2022) 13,99 EUR im Jahr.

Fazit: Eine perfekte Möglichkeit, der Einkaufszettelwirtschaft ein Ende zu setzen.


FamilyWall

Die App FamilyWall ist sozusagen die digitale Version des guten, alten Familienkalenders, der am Kühlschrank hängt. Dort werden die Termine aller Familienmitglieder eingetragen und verwaltet. Außerdem kann man Einkauflisten und To-Do-Listen anlegen sowie Rezepte abspeichern. Auch eine Foto-Sharing-Funktion gibt es.

In der Premiumvariante erhält man zudem Zugriff auf einen Essensplaner, mit dem man die Mahlzeiten der Woche planen kann und auf ein Stundenplan-Tool. Diese erweiterten Funktionen kosten 39,99 EUR im Jahr bzw. 4,99 EUR im Monat. Aber auch die Gratisversion ist sehr nützlich, zumal man beliebig viele Mitglieder in den jeweiligen „Circle“ einladen kann und auch mehrere solcher Kreise anlegen kann.

Fazit: Diese App ist wirklich ein kleiner, virtueller Familienassistent. Die übersichtliche Gestaltung macht es einfach, damit zu arbeiten.

 

Spotify

Egal ob man Spotify oder einen anderen Streamingdienst wie Deezer bevorzugt: Diese Apps sind Gold wert. Weil man mit ihnen Hörspiele und Musik immer dabei hat. Egal ob zuhause oder im Urlaub, egal ob über Kopfhörer oder einen Lautsprecher – es gibt einfach so unendlich viele Optionen. Für kleine Kinder ebenso wie schon für etwas Größere. Und für die Eltern sowieso auch. Die 14,99 EUR im Monat für einen Familien-Account sind gut angelegt. Denn dafür können bis zu 5 Familienmitglieder den Zugang nutzen. Wir sind seit Jahren Spotify-Fans und wollen die Fülle an Inhalten, die wir über diese App nutzen, auf keinen Fall missen.

Fazit: Eine App für alle Lebenslagen, die uns schon einige Male gerettet hat. Beispielsweise morgens um 6, wenn die Kinder mal wieder auf Early Bird getrimmt waren. Hörspiel an – und der Tag kann entspannt beginnen.


Flush

Alle Eltern kennen diese prekäre Situation: Man ist unterwegs und der Nachwuchs muss dringend mal. Sehr, sehr, sehr dringend. Was tun? Hinter einen Busch? Keiner da, wir sind in der Stadt. Dann also schnell das Telefon gezückt und auf der superpraktischen App Flush geschaut, wo sich die nächste öffentliche Toilette befindet. Das funktioniert übrigens nicht nur in Deutschland sondern weltweit.

Zudem wird angezeigt, ob die Toiletten behindertengerecht oder kostenpflichtig sind und ob sie sich nur mit einem Schüssel öffnen lassen. Tippt man die jeweilige Toiletten-Location an, kann man sich zudem über eine Karten-App den Weg dorthin weisen lassen. Auch toll: Flush ist gratis nutzbar, dann wird allerdings Werbung eingeblendet. Wer das nicht möchte, kann sich die App für einmalig 1,99 EUR herunterladen.

Fazit: Die Rettung für Notfälle. Sollten alle Eltern installieren! Eine Bewertung für beispielsweise für Sauberkeit und den Zugang ist allerdings in den meisten Fällen leider (noch) nicht hinterlegt. Zudem lassen sich die Toiletten nicht nach bestimmten Kriterien filtern. Wobei das im Notfall vermutlich auch egal ist.


MyPostcard

So schön es auch ist, eine zu bekommen: Die klassische Urlaubsportkarte hat langsam ausgedient. Heutzutage verschickt man Postkarten über eine App! Darin lassen sich die Grüße ruckzuck persönlich gestalten – denn man lädt die eigenen Bilder hoch. Bei der App MyPostcard beispielsweise gibt es verschiedene Designs und Schriften, mit der man seine Postkarten anpassen und individualisieren kann. Das Porto inklusive Servicegebühr wird direkt abgerechnet – man hat dabei die Wahl zwischen verschiedenen Größen und kann die Katen auch im Umschlag versenden.

Eine Postkarte in normalem Format kostet inklusive Porto beispielsweise 3 EUR. Zudem gibt es bei MyPostcard auch Grußkarten, Audiokarten und Videokarten (dabei wird ein Scan Code versendet, über den man die Botschaft anrufen kann). Und auch Poster und Fotobücher lassen sich über die App erstellen. Für die Zustellung sollte man einige Tage einplanen, da die Karten ja noch gedruckt werden müssen. Allerdings ist man damit unter Umständen um einiges schneller als eine herkömmliche Karte auf dem Postweg brauchen würde, je nachdem wo man Urlaub macht.

Fazit: Eine praktische Möglichkeit, seine Grüße zu übersenden. Nicht nur im Urlaub. Auch im Alltag ist MyPostcard ein tolles  Tool, um die digitale und die analoge Welt zu verbinden. Wer allerdings selbst unterschreiben möchte, der müsste weiterhin seine Karten ganz klassisch zum Briefkasten tragen.

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